12:00
19. Mai
( Party )
ICH & DU Open Air
  • Dominik Eulberg
    Extrawelt
    Gheist
    Madmoiselle
    Maria die Ruhe
    Miura
    Dusk & Black Vel
    Fuxia & Fabian Griard
    Noave & RN86
  • House, Techno
  • ausverkauft
Lieber gefiederter Freund, geschätzte bepelzte Zeitgenössin, verehrtes possierliches Getier,

wir wissen, was Du letztes Jahr zu Pfingsten gemacht hast! Seither liegen „Ich & Du“ auf der Lauer, umarmen Bäume und kuratieren nonstop exquisit für alle Abenteuernde und Jagende des perfekten Momentes ein beschauliches Biotop auf der Puschkin - Lichtung im Walddorf Dresden nahe dem glasklaren Elbenbach.

Bitte pirsche zunächst über die Lebensader Leipziger Straße am Liebes-Farn vorbei zu einer kargen Rodung. Hoch droben in den Wipfeln singt die Rotbauchunke vom Tegernsee ihr einsames Lied. Achte hierbei, dass Du nicht in einen Tümpel fällst – obwohl Schlick gut für einen rosigen Teint ist, kommt man bei besonders eitlen Gockeln durchaus schnell ins Gerede.

In unserem Vögelparadies angekommen, bestaunen alle interessierten Teilzeitornithologen, Hobbyheimatkundler und Beinahebotaniker die wahrscheinlich größte ursprüngliche Population an eingewilderten Ravern in freier Wildbahn von hier bis Kolumbien. Ein prachtvoll-pompöser polyamouröser Pfau in funkelndem Federgewand weist freundlich daraufhin, dass der Verzehr von mitgebrachten Fliegenpilzen in unserem Schutzgebeat nicht gestattet ist.

Wenn dann aus der Ferne das Dammwild röhrt und die Dämmerung über Dich hereinbricht, ist es Zeit, sich vom Busen der Natur zu lösen und ins Unterholz zu spechten. Zuviel frische Luft ist ja auch ungesund. Im dicken Dickicht dichten Rave On Acid zum Abschluss ein Ensemble der Emotionen. Kreaturen der Nacht finden hier im feucht-warmen Klima optimale Bedingungen für eine artgerechte Abfahrt.
16:0017:00
19. Mai
( Konzert )
Principles Of Joy
  • Principles Of Joy
    Koonda Holaa
    Ms Nightchill
    Capt Fat Smith
Rau, intensiv und tiefgründig beschreiben Principles of Joy ihr neues Album 9-3. Live auf dem Außengelände des AZ Conni erwartet euch eine energiegeladene Show mit vielfältigen Repertoire. Principles Of Joy ist definitiv eine der aufregendsten Combos der internationalen zeitgenössischen Soul-Szene. Die Soul-Schwestern Sarah Ibrahim und Rachel Yarabou leihen ihre kraftvollen Stimmen den Songs, die von den Wechselfällen der Liebe und des Lebens handeln. Supportet werden sie von Koonda Holaa's Dark Blues & Psychedelic Rock. Außerdem gibt es zwischen den Acts Dj*ing und die Außenbar hat natürlich geöffnet. Es erwartet euch ein gemütlicher Sonntag Nachmittag mit guter Musik auf dem Conni Hof :)

Principles Of Joy is currently the hottest Soul combo in Europe. They're coming from famed Q-Sounds Recording’s studios, the One & Only French Soul music label since 2009. P.O.J first started in 2017. It's a mix of original members of Q-Sounds’ crew of musicians and newcomers. They're led by Ludo Bors, the label's keyboard and flute player but also composer and founder member of the label. Fronted by Soul Sister Rachel Yarabou, the band plays a deep and intense Soul mixing southern mid tempos & Northern Soul floor fillers. Their compositions are composed and written by the duo Ludovic Bors/Christelle Amoussou. Principles of Joy's discography consists of one 7inch (2018) and 2 albums (2019 ; 2022). These records were playlisted on major radio shows like the Carl Craig Funk & Soul Show on BBC6, Radio Krimi, FIP (French National Network) and many other soul shows around the world. The band even appeared on French National Television (France Ô - Témoins d’Outre-Mer - June 2019). In spring 2022, after releasing their second album P.O.J did a much acclaimed tour across Europe (Germany/Switzerland/Netherlands/Belgium) with Soul singer Carlton Jumel Smith ("Lexington Avenue" - Timmion Records). The feedbacks were so extactic that just a year later they came back to Germany for another round of gigs including a show as Soul Headliner at the famous Freedom Sounds Festival in Köln in April 2023. P.O.J's third album is already in the starting blocks. It's scheduled for a release on 1st March 2024 at Q-Sounds Recording. According to some tremendous reviews, this new opus is on the line to be one of the best contemporary Soul records of the decade ! Let's wait and see !

With High energy shows and a various repertoire of premium standard songs, Principles Of Joy is defenitelyone of the most exciting combos on the international contemporary Soul Scene.
18:0019:00
19. Mai
( Konzert )
Sonntags im Foyer: Knast
  • Knast
    Samagonka
Karabik müssen wegen Erkrankung leider für morgen absagen. Wir wünschen gute Besserung!!! 
Vollwertigen Ersatz gibts es mit den vielversprechenden Knast:

In der skurrilen Welt von KNAST verschmelzen Genres auf unerwartete Weise. Mit gerade mal zwei Jahren auf dem Buckel hat das Duo ein Repertoire geschaffen, das von Post-Psych über Grunge bis hin zu Punk reicht - eine waghalsige Mischung, die mehr Fragen aufwirft als Antworten zu geben. Ihre Musik ist wie ein kühner Sprung ins Unbekannte, eine ironische Aneinanderreihung von Klängen, die zeigt, dass das Festhalten an Genres überbewertet sein kann. KNAST - eine Band, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt, aber dennoch ihre eigene verrückte Nische gefunden hat.

Samagonka: „Diese Nächte bei denen man sich schon auf den Kater danach freut. Im ersten eigenen Auto die Mukke laut aufdrehen. Berlin in den 80ern, als es dort noch spannend war. So ungefähr fühlen sich Cамагонка an. Die Songs sind zu lang für Punk und zu sperrig für Post Rock. Zu hart für Wave und zu ehrlich für den Mainstream. Schneidende Riffs, treibende Grooves und Psychedelische Melodien - Texte über Probleme, über die wir alle schon einmal nachgedacht haben. Ungeschönt und direkt, aber ohne sich dabei zu ernst zu nehmen. Das alles wird unter Hochdruck in dein Gesicht kanalisiert und geht durch alle Organe. So wie der gute Selbstgebrannte von dem Onkel, von dem man nie wieder etwas gehört hat.“(wrong concerts)
19:0020:00
19. Mai
( Konzert )
Wilhelmine
„Gelebte Vielfalt“ – wenn jemand die Bedeutung dieses Begriffes kennt, dann Wilhelmine. Aufgewachsen in einem besetzten Haus in Berlin-Kreuzberg und im Wendland, erlebt sie von Kindesbeinen an unterschiedlichste Lebensformen. „Ich lernte so viele verschiedene Punker kennen oder Menschen, die im Zirkus gearbeitet haben, und die ganz selbstverständlich mit an unserem Tisch saßen“, erinnert sich Wilhelmine. „Ich glaube, das hat mich offen und mutig gemacht, in Kontakt mit Menschen zu treten. Und mir relativ früh die Vorstellung in den Kopf gesetzt: egal, wer und was ich mal sein möchte: ich kann es sein.“

Ihren ersten aktiven Kontakt mit der Musik verortet Wilhelmine im Wendland, wo sie die Schule besucht. „Ich war elf und durfte das Headset meines Musiklehrers testen. In dieser Situation hat mich die Klasse das erste Mal laut allein singen hören. Und ich bekam erstmals Komplimente für meine Stimme.“ Schon bald wird Wilhelmine so etwas wie die inoffizielle Schulsängerin: „Ich habe bei verschiedenen Schulveranstaltungen gesungen, und es war relativ bekannt und selbstverständlich, dass ich die bin, die singt.“

Und das bald auch außerhalb der Schule: Wilhelmine wird als Jugendliche Teil einer Mädchenband, Direkt. Die vier Mädchen singen viel a cappella, akustisch und mehrstimmig – und haben damit die ersten Live-Auftritte: „Es gibt im Wendland ein Fest, die Kulturelle Landpartie. Dort öffnen Dörfer ihre Pforten, und wir bekamen Anfragen von verschiedenen Bauernhöfen, die uns in ihrem festen Programm haben wollten.“ Die „Kulturelle Landpartie“ ist weit über das Wendland hinaus ein Begriff – und die Antiatomkraft-Bewegung erst recht. Sie ruft hier 1980 die „Republik Freies Wendland“ aus und prägt bis heute die Gegend im östlichen Niedersachsen.

Folgerichtig geschieht es bei einer Antiatomkraft-Demo, dass Direkt ihren ersten großen Auftritt haben – vor Madsen. Ein Erlebnis, das Wilhelmines weiteren Weg nachhaltig prägen sollte: „Die Madsens haben es geschafft, aus diesem Landkreis die große bekannte Band zu werden. Und sie an diesem Tag so nah zu wissen, da haben sich zum ersten Mal Träume in mir gebildet: Wow, die leben in Wendland, aber sind deutschlandweit bekannt. Was, wenn ich da auch hinkäme…?“

Nach dem Abitur kommt Wilhelmine erst einmal ganz woanders hin, nach Spanien nämlich, wo sie ein Jahr als Au-pair arbeitet. In ihrer freien Zeit sorgt sie jedoch dafür, dass ihr Traum weiter Gestalt annehmen kann. Sie nimmt Gitarrenunterricht und beginnt ein eigenes YouTube-Projekt, von Wilhelmine heute liebevoll als „Aufklärungs-Homo-Podcast-Geschwafel“ bezeichnet: „Mit meiner damaligen Freundin habe ich jeden Donnerstag Videos gemacht. Und als ich wiedergekommen bin aus Spanien, war für mich ganz klar: ich will wieder nach Berlin, und zwar nicht mehr nur über die Sommerferien, sondern fest.“

Berlin sollte sich als ideales Pflaster erweisen, um weitere Erfahrungen als Musikerin zu sammeln – nunmehr allein, denn die Schultage und Direkt waren gezählt. „Ich habe in U-Bahnhöfen mit viel Fluktuation immer wieder die gleichen Refrains gespielt, weil ich nur die konnte. Ich habe einen Hut aufgestellt und in zahllosen Selbstversuchen ein Gefühl dafür bekommen: wie bekommt man die Leute dazu, zuzuhören? An welchem Punkt des Songs muss ich sein, damit sie es interessiert?“ Dabei macht sie eine Erfahrung, die sich bis heute als wertvoll erweist, da sie längst große Bühnen bespielt: „Ich habe gemerkt: wenn ich leise bin, schaffe ich es viel intensiver, die Energie im Raum sammeln, als wenn ich laut bin. Auf diese Weise habe ich selbst als Vorband schon Läden mit fast 2000 Menschen komplett leise bekommen.“

Und hat sie erst einmal die ungeteilte Aufmerksamkeit, hören die Menschen gebannt zu, was Wilhelmine zu erzählen hat. In ihren bisherigen Songs hat sie viel Mut bewiesen: sie machte gleich in ihrer ersten Single „meine Liebe“ ihr Coming Out zum Thema, in „Du“ Alkoholsucht im engsten Familienkreis und in „solange du dich bewegst“ den Schritt zur Selbstliebe, kurzum: sie hat „mit einem Scheinwerfer in alle Richtungen geleuchtet und geschaut, was wirklich hinter den Dingen steckt“, wie sie anlässlich ihrer Debüt-EP „komm wie du bist“ (2020) kommentierte. Ihr Mut wurde belohnt: als die Berliner Künstlerin eben jene Debüt-EP ankündigte, schossen die CD und das Vinyl prompt auf Platz 1 & 2 der „Aufsteiger des Tages“ bei Amazon, sie durfte im „ARD Morgenmagazin“ vor einem Millionenpublikum auftreten und ihre erste eigene HeadlinerTour war fast komplett ausverkauft.

Die Fans lieben Wilhelmine für ehrliche Texte, mit denen sie sich identifizieren können, zugleich gelingt ihr das Kunststück, einen als Hörer:in mit einem guten, aufbauenden Gefühl aus ihren Songs zu entlassen – „ihre Mission ist es, liebevolle Botschaften in ihren Songs unterzubringen und diese mit sehr akustischen Beats und organischen Pop-Sounds zusammenzubringen“, wie Diffusmag urteilte, die Wilhelmine zu den „10 besten neuen KünstlerInnen" 2020 zählten. Wilhelmine, das ist Empowerment in Musikform – und genau da will sie mit ihrer kommenden Musik anknüpfen. Indem sie weiterhin mutig bleibt, „sowohl in meinen Texten als auch mit meiner Musik“.

Eindrücke davon vermittelten in der Folge ihre Singles „Drip“ – ein Song, in dem sie mit einem staubtrockenen Funk-Bass, peitschenden Drums und einem guten Schuss Hip-Hop-Vibe überraschte, während sie über das anstrengende Gefühl singt, stets eine „instagramable“ Gute-Laune-Fassade aufrecht erhalten zu müssen –, das erhebend schöne „Eins sein“ (mit #1 der TikTok Deutschland Hot 50 Charts, #27 der YouTube Trends und über 60k TikTok Creations sowie über 8 Mio. Views auf TikTok & Instagram Reels ein Viral-Hit des Jahres 2021)– und „Feuervogel“, das sich mit dem Nachbeben einer Beziehung beschäftigt und Gefühle von Schmerz und Hoffnungslosigkeit zu einem kraftvollen Song verarbeitet.

Wilhelmine war im vergangenen Jahr eine der wenigen Künstler:innen, die von Amazon Music im Rahmen ihrer großen Kampagne zum Pride Month umfassend in den Vordergrund gestellt wurden, etwa mit einer Platzierung auf dem großen Screen am Berliner Ku'damm und in der Pride History Playlist bei Amazon Music, wo Wilhelmine Geschichten über berühmte Persönlichkeiten der LGBTQ+ Community erzählte und dazu passende Songs kuratierte. Zum diesjährigen Internationalen Frauentag (8. März) wurde Wilhelmine als „Deutschpop-Poetin“ von Apple Music besonders hervorgehoben. Daneben konnte man sie unter anderem als Support für Lotte und Benne, mit einem Gastspiel auf dem jüngsten Selig-Album (im Song „Mädchen auf dem Dach“) und live bei „Inas Nacht“ (mit „Eins sein“), der ARTE Open Stage Berlin und einer Songpoeten-Session mit Florian Künstler erleben.

Wilhelmine ist der direkte Kontakt zu ihren Fans enorm wichtig, auch und gerade, weil er ein wechselseitiger ist: „Letztens hat mir nach einem Konzert jemand rückgemeldet, dass ich sehr sensibel oder zerbrechlich wirke. Und das ist eigentlich absolut gar nicht das, was ich bin“, berichtet sie. „Da habe ich mich gefragt: interessant, dass meine Bühnenpräsenz das auch macht. Andere sind bei der gleichen Show und nehmen mich als total stark wahr, und zugleich sagt mir jemand, dass er mich als sensibel wahrnimmt und hofft, dass ich quasi nicht daran zerbreche. Das ist so spannend, weil ich an einem Punkt bin, der viel weiter ist als das. Ich habe aus meinen Schwächen bereits Lieder gemacht und präsentiere sie auf einer Bühne. Das heißt, ich bin eigentlich an einem ganz anderen Punkt: der Darüber-reden-können-Stärke.“

Egal, was in Wilhelmines Leben passiert – ob sie gerade durch eine gute Phase geht oder eine schlechte, ob das Leben sich leicht wie eine Feder anfühlt oder schwer wie ein Mühlstein, ob sie frisch getrennt ist oder sich neu verliebt hat: sie verarbeitet schreibend. „Und dadurch, dass ich kontinuierlich Lieder schreibe, bin ich meiner Kunst so nah. So habe ich das Gefühl, dass egal, was kommt, da bin ich, und da sind meine Lieder, die dürfen sich bewegen wie sie wollen, aber das bleibt.“

Im Winter 2021 veröffentlichte Wilhelmine ihre erste Weihnachts-Single „Fluss“, eine deutsche Version von Joni Mitchells „River“ (1971). Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, sich an einen Song der großen Joni Mitchell zu wagen – und diesen dann auch eigenhändig ins Deutsche zu übertragen. Doch wer, wenn nicht Wilhelmine, die sich in den jüngsten Jahren als eine der stärksten, mutigsten neuen Songwriterinnen im Deutschpop hervorgetan hat. War „Fluss“ von tiefem Liebeskummer geprägt, ist Wilhelmines nächste eigene Single am komplett anderen Ende der Skala angesiedelt: „besonders“, veröffentlicht Anfang 2022, handelt vom Rausch des Frischverliebtseins. In gewohnt starken Bildern besingt Wilhelmine den großartigen Ausnahmezustand, in dem die Welt zugleich verschwimmt und so klar erscheint wie nie: „Alles was ich will, ist jetzt hier / Wenn ich mich auflös‘, wenn ich mich fallen lass / Fließt am Ende alles zu dir“.

Im April 2022 kündigte Wilhelmine die Veröffentlichung ihres Debütalbums „Wind“ für den 28. Oktober an. In den Monaten auf dem Weg dahin erschienen die Singles „an all diesen Tagen“ – mit der Wilhelmine u. a. eine Session im Rahmen der musikalischen Performance-Reihe „trainsome sessions“ der Deutschen Bahn drehte –, „schwarzer Renault“, „sicher“ sowie – zur Veröffentlichung des Albums – „mein Bestes“. Auf ihrem Debütalbum „Wind“ benutzt Wilhelmine das gleichnamige Element als Metapher für die raschen Veränderungen in ihrem Leben. Sie singt in den Songs „über Angst, über Nähe, übers neu sortieren, übers mutig sein, Dinge so anzunehmen, wie sie zu mir kommen. Wie der Wind sie bringt und wieder nimmt.“ Das kommt an: „Wind“ steigt auf Anhieb in die Top 10 der Offiziellen Deutschen Albumcharts ein. Ein herausragender Erfolg für die Musikerin, die auch live großen Zuspruch erfährt: Drei Touren spielte Wilhelmine im vergangenen Jahr, mit größtenteils ausverkauften Shows. Ihre erste eigene Headline-Tour mit Band rund um den Release zählt für sie, neben Auftritten beim CSD in Berlin und Köln, zu Momenten, die sie nicht mehr vergessen wird. Ihre Community fühlt sich ihr dabei mehr verbunden als je zuvor.

Über all diese Erfahrungen entwickelt sich Wilhelmine stetig weiter, das zeigt sich auch in den Visuals, die ihre neue Single „nie wieder wegrennen“ begleiten, mit der sich die Musikerin im Juni 2023 zurückmeldet. Sie wirkt noch klarer und, falls das überhaupt möglich ist, noch ehrlicher. Wilhelmine hat seit den Tagen im besetzten Haus in Berlin Kreuzberg und im Wendland einiges durchgemacht, ist durch „Gezeiten“ gekommen. Und merkt deshalb auch, was sie jetzt will: Keine Umzüge. Keine harten Trennungen. Keine leeren Worte. Etwas, das wirklich bleibt. Ein Ort, der zu jeder Zeit sicher ist, an dem man Wurzeln schlagen kann. Mit „nie wieder wegrennen“ gelingt es ihr, eine ganz persönliche Story zu erzählen, in der sich erneut andere wiederfinden. Für alle, die sich nie so wirklich einer Familie zugehörig gefühlt haben, soll dieser Song ein Empowerment sein. Eine ganz persönliche Story erzählt auch ihre darauffolgende Single „Paula“. Sie ist Wilhelmines gleichnamiger Kindheitsfreundin gewidmet. „Oh Paula / manchmal glaub ich, du kannst zaubern“, singt Wilhelmine im Refrain, der außerdem in einer Akustikversion mit Madeline Juno erscheint, und ergänzt voller Bewunderung für deren Mut: „Warum kannst du das so gut / ich trau dir alles zu.“
20:0021:00
19. Mai
( Party )
21. Traditionelles Pfingstschwitzen
  • Seau Volant
    Barbarella
    Barrio Katz
  • Cumbia, Downtempo, Electronica
  • 10,-
Die Dresdner Band Seau Volant spielt das, was sie den Soundtrack aus den Weiten der paneuropäischen Steppe nennen. Die zehn MusikerInnen bringen mit ihrer Mischung aus Klezmer, Polka und Balkan die Herzen zum Schlagen und die Böden zum Beben. Der fliegende Eimer, das bedeutet Seau Volant auf Deutsch, hob zum ersten Mal 2012 zur Fête de la musique in Dresden ab. Seitdem spielte die Band auf vielen Festivals, Stadt- und Straßenfesten. Von Beginn an ging es den Beteiligten um die Begeisterung für die osteuropäische Folklore und den Spaß daran, für ein tanzwütiges Publikum aufzuspielen. Die Freude daran haben sie sich bewahrt und bitten immer wieder gern zum Tanz. 

Aftershow powered by Pauken & Trompeten a.k.a. Barbarella & Barrio Katz.
22:00
19. Mai
( Party )
Maijestic Skatecup Aftershow
Es ist wieder so weit, denn am Pfingstsonntag den 19.05.2024 findet ein weiteres Mal Dresdens größtes Skateboard Spektakel statt. Für 1000€ Preisgeld treffen sich die besten Skateboardfahrer*Innen Ostdeutschlands, um erstklassige Tricks vor einem begeisterten Publikum auszupacken. Der Skatepark Lingnerallee wird dabei wieder zum Festivalgelände mit riesigem DJ Pult, einer Bar, Grill sowie Gästeplätzen und Riderslounge umgebaut!

Von 10 – 20 Uhr kann hier ein kühles Getränk, vegane Steaks und eine wundervoll energetische Stimmung bei außerordentlicher Performance unserer Athleten/Rollsportler genossen werden.

Alle die danach immer noch nicht genug haben sind herzlich zur offiziellen Aftershowparty im Herzen der wunderschönen Dresdner Neustadt eingeladen. Die Groovestation auf der Katharinenstraße öffnet ab 22 Uhr ihre Pforten, um Menschen in Feierlaune zu empfangen. Für einen schmalen Taler kann hier feinster Hardgroove, Melodic Techno und Breakbeat von unseren Szene DJs belauscht werden, um das Zusammenkommen zu zelebrieren.

Alle die eine familiäre und inklusive Stimmung bei gutem Sound genießen wollen, sind herzlichst auf dieser einzigartigen Veranstaltung willkommen. Wir freuen uns auf euch.
23:00
19. Mai
( Party )
TEIL 7: Dispo Disco
  • Aerová b2b Miroslav (oka crew)
    Akua
    Bruder Jakob (Rotes Rauschen)
    China Shipping Line (HD1A)
    Clemse
    LimoncELO (oka crew)
    Emmi b2b Miso (oka, fragmented:)
    Eves120 b2b Goldie (oka | fragmented:)
    Filosofie (Calorosa)
    Flooke b2b Bias (oka, fragmented:)
    Herzblatt
    Hejlo (FrequenzFamilie)
    Hokus Jakobus (oka crew)
    Maruwa
    Mary Lake
    Nsphere b2b Hardi (objekt klein a)
    Murat Önen (objekt klein a)
    Oliv (linger for a moment)
    P.Vanillaboy b2b Penglord
    Pau Pau b2b Hannie Phi (oka, fragmented:)
    Power Suff Girls
    Rémi.fr -Live-
    Rräuber & Räuskopp (Rotes Rauschen)
    Sarah Mezentseva b2b Malte-S objekt klein a)
    Silberhauch (objekt klein a)
    Wannanelly -Live-
  • Techno, House, Downtempo
  • 15,-
Nichts mehr auf der hohen Kante?
Keine Angst, bleib nonchalante.
Was du heute dir kannst borgen,
das bezahle übermorgen.
Ey sing mit, das ist unser Song:
Dispo Disco all night long!

Wird mir Daddy Geld vorstrecken,
werd ich’s ins Wochenende stecken.
Alles auf Pump und dann alles auf rot!
Was soll’s, umsonst ist nur der Tod.
Ey sing mit, das ist unser Song:
Dispo Disco all night long!

Last Minute Oneway und kein Plan.
Welche Sintflut? Ich tanz auf’m Vulkan!
Das Konto secco? Tendenz Insolvenz?
Buy now, pay later. Dekadenz Lizenz!
Ey sing mit, das ist unser Song:
Dispo Disco all night long!

ENTRY
SO | 2300 — MO | 0400: 15€

HAPPY HOURS
SO | 0900 — SO | 1100: 10€

REENTRY
SA | 2200 — MO | 0800: 5€

Timetable
A
00 00 malte-s b2b Sarah Mezentseva
04 00 p. vanillaboy b2b Penglord
06 30 Hejlo

19 00 Silberhauch
22 00 Mary Lake
00 30 Akua
03 00 Clemse

a
00 00 rrrräuber&räuskopp
03 00 LimoncELO
05 30 malte-s
07 00 Friggi

21 00 aerová x miroslav
00 00 nsphere b2b hardi
03 00 Hokus Jakobus

Palais Palett
22 00 flooke b2b bias
02 00 Murat Onen
05 00 miso b2b emmi
08 00 China Shipping Line

18 00 Bruder Jakob
21 00 goldie b2b eves120
00 00 Maruwa
02 30 Filosofi
05 00 OLIV

Linie 5
01 Wannanelly & rémi.fr
11 PAU PAU b2b Hannie Phi
14 POWER SUFF GIRLS
17 Stopptanz (emergency brake dance)
Kalender
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