18:00
21. Nov
( Kunst )
KW 47 Kunsttage
  • 3,-
Kunsttage im Sektor Evolution
Kurator: Sebastian Bestier
Produktion und Lichtdesign: Sektor Evolution
19:00
21. Nov
( Diskussion / Vortrag )
Sea Watch- Infoabend
  • Eintritt frei
Infoabend zur Operation Moonbird                                                            - Zivile Luftaufklärungsmission an Europas tödlicher Seegrenze-

Gemeinsam mit der Schweizer humanitären Piloteninitiative (HPI) betreibt Sea-Watch seit dem Frühjahr 2017 ein ziviles Aufklärungsflugzeug über dem zentralen Mittelmeer, die Moonbird. Die Propellermaschine ist dazu in der Lage, ein riesiges Seegebiet abzudecken und Seenotfälle somit früher zu entdecken und der Rettungsleitstelle in Rom zu melden. Zudem hilft das Flugzeug der zivilen Flotte bei der Koordination von Massenrettungen. Die Luftaufklärungsmission schließt so eine Lücke in der zivilen Seenotrettung.

Am 21.11.2019/ 19.00 gibts folgendes in der KAWA Espressobar: 

Kurzfilm(25 min): Operation Moonbird -Zivile Luftaufklärungsmission an Europas tödlicher Seegrenze 
Inputvortrag + Fotos 30-40min- Moonbird 2019 und aktuelle Situation auf dem Mittelmeer. Welchen Einfluss hat ein Aufklärungsflugzeug, wenn alle NGO Schiffe blockiert sind?

Vorgestellt von Felix Weiss 
Q&A mit Regie / Missionsleiter*in und Media von Moonbird

Ort: KAWA - Espressobar, Hechtstrasse 7, 01097 Dresden
18:3019:00
21. Nov
( Diskussion / Vortrag )
Plastik × Arena
    Die Welt versinkt in Plastik. Es gibt keinen Zweifel daran, dass sich das ändern muss. Doch in der Frage darüber, welcher Weg der schnellste und beste ist, gehen die Meinungen weit auseinander. In der PLASTIK×ARENA diskutieren eine Bloggerin und ein Wissenschaftler das Pro und Contra der zwei wichtigsten Strategien im Kampf gegen die #Plastikflut

    RECYCLING vs. ZEROWASTE 

    STRATEGIE 1 / AUS ALT MACH NEU! 
    Beim Recycling ist (Plastik)Müll lediglich ein Mangel an Phantasie. Die Weiterverwertung von vermeintlichen Abfallstoffen ist Dreh- und Angelpunkt der Kreislaufwirtschaft, in der niemand auf etwas verzichten muss. 

    Speaker: Dr. HENNING WILTS  
    Wissenschaftler und Abteilungsleiter Kreislaufwirtschaft beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie – kennt 12 Maßnahmen für mehr Recycling

    STRATEGIE 2 / WENIGER IST MEHR! 
    Zerowaste bedeutet, nicht auf die Kreislaufwirtschaft zu warten, sondern bei sich selbst anzufangen. Im Sinne einer Postwachstumsökonomie geht es darum, den Konsum von Plastik zu vermeiden und ökologische Alternativen zu finden.

    Speakerin: CHARLOTTE SCHÜLER 
    Bloggerin und Gründerin von Plastikfrei Leben – lebt seit 4 Jahren (nahezu) plastikfrei.

    Den Auftakt macht JULIA SCHNETZER, die Mikrobiologin und Science Slammerin mit der KEYNOTE "Das Problem taucht auf: Plastik und das Meer"

    Wir freuen uns auf ein spannendes Wortgefecht!

    Ort: Lingnerschloss Dresden, Bautzner Str. 132, 01099 Dresden
    19:0020:00
    21. Nov
    ( Literatur )
    Kalter Entzug: das letzte Mal - Shore, Stein, Papier
    »Shore« ist der Straßenname für Heroin, »Stein« ist Koks und »Papier« ist Geld. Über zwanzig Jahre sind das die Eckpfeiler in $icks Leben. Nachdem er mit 15 zum ersten Mal Shore raucht, rutscht er immer tiefer ab in eine Spirale aus Drogensucht, Beschaffungskriminalität und Haftstrafen. Nach der Geburt seiner Tochter und verschiedenen Entzugsprogrammen ist $ick heute clean. In der erfolgreichen YouTube-Serie „Shore, Stein, Papier“ redete er sich alles von der Seele, für seine ehrliche und authentische Erzählweise wurde er beim Grimme Online Award 2015 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Sein gleichnamiges Buch (erschienen im Pieper-Verlag) wurde ein bundesweiter Bestseller.

    Ende 2017 ging er zum ersten Mal in die Clubs der großen Städte. Und kaufte sie alle aus. Beflügelt von diesem Erfolg folgen Anfang 2018 17 weitere Städte, die zum größten Teil auch ausverkauft wurden. Nach umjubelten Festivals im Sommer des Jahres folgen nun weitere Shows in Deutschland Österreich und der Schweiz.

    $ICKs Performance ist nicht als einfache Lesungen zu verstehen. Er macht das, wofür ihn die Hundertausenden Zuschauer auf Youtube lieben: Er redet frei, wie es sein Herz befiehlt, von den dunklen Stellen seines Lebens, ohne in diesen versinken. Über absolute Lebenstiefpunkte lachen? Ja, das geht. Den Humor in der Tragik erkennen? Das ist seine Kunst.
    19:0020:00
    21. Nov
    ( Konzert )
    White Lies
    Es ist für eine Band aus dem Hype-verliebten Großbritannien eine echte Aufgabe, aus dem ersten Sturm im Wasserglas ein weitreichende, lang anhaltende Karriere zu schmieden – und es gibt mehr als genug Beispiele, in denen genau das schief ging und vermeintlich Erfolg versprechende, von vielen Medien und den großen BBC-Radio-DJs gefeierte Acts nach einem Album wieder sang- und klanglos verschwanden. Nicht so die White Lies aus dem Londoner Stadtteil Ealing: Seit nunmehr einem Jahrzehnt beherrscht das Post-Punk- und Indierock-Trio, das live stets zu einem Quintett anwächst, die große Fähigkeit, sich als Künstler stetig weiter zu entwickeln, gleichzeitig aber auch konstanten Erfolg zu generieren. In ihrer Heimat stiegen alle fünf bislang erschienenen Alben - „To Lose My Life“ (2009), „Ritual“ (2011), „Big TV“ (2013), „Friends“ (2016) sowie das aktuelle, im Februar erschienene „Five“ - in die Top 15 der UK-Charts, drei davon sogar bis in die Top 5. Und auch außerhalb der britischen Insel verbuchen die White Lies trotz eines Sounds, der fürwahr nicht auf einen breiten Massengeschmack zielt, sondern vielmehr von einem großen künstlerischen und individuellen Potenzial erzählt, konstant hohe Notierungen in den Hitlisten. So etwa auch in Deutschland, wo alle fünf Alben ebenfalls hervorragende Platzierungen in den Longplay-Charts verbuchen konnten.
    Doch wie gesagt: Um Chartsplatzierungen geht es den White Lies nicht, sondern um künstlerische Progression. Wie sehr dies auch zuletzt wieder mit „Five“ gelang, ihrem ersten Album, das zur Hälfte in London und zur anderen Hälfte in ihrer zweiten Wahlheimat San Francisco entstand, lässt sich hervorragend über die Ratings des Online-Dienstes „Metacritic“ belegen: Diese Seite, die einen Durchschnittswert aller relevanten veröffentlichten Rezensionen zu einer Platte ermittelt, verzeichnet für „Five“ die besten Werte aller bislang erschienenen White Lies-Releases. Inhaltlich und stilistisch bedeutet dies, dass sich die Band, die als ruppige und ungestüme Post-Punk-Formation begann und sich über die folgenden Alben immer stärker einem im New Wave verwurzelten Sound annäherte, der an Bands wie New Order oder Interpol erinnerte, auf „Five“ nun wieder stärker einem Gitarren-dominierten Klang annähert, der ohne Umwege direkt in die Bauch- und Magengegend zielt. Nicht nur deshalb gelten die White Lies derzeit als eine der kraftvollsten und unwiderstehlichsten Rockbands aus UK.
    Dabei galten die drei Musiker, die zuvor bereits gemeinsam die Band Fear of Flying gegründet hatten, die sich jedoch nach zwei Single-Veröffentlichungen wieder verabschiedete, zum Start der White Lies im Jahr 2007 zunächst als das typische britische Hype-Thema. Noch bevor überhaupt ein Album erschienen war, erhielten sie Einladungen auf viele der großen Festivals sowie in die TV-Show „Later... With Jools Holland“, sie gingen auf eine ausgedehnte UK-Tour und wurden von zahlreichen Plattenfirmen umgarnt. Ihr damaliger Sound passte eben einfach viel zu gut in die Zeit: Hier traf ein rauflustiger, in Teilen sinistrer Postpunk-Sound auf einen unwiderstehlichen Gesang und eine Spielfreude, die bald jedes White Lies-Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Wenig überraschend stieg denn auch das Debütalbum „To Lose My Life“ unmittelbar nach Erscheinen bis an die Spitze der UK-Charts und auch in vielen weiteren Ländern hoch in die Hitlisten – ja, man schaffte sogar den Einstieg in die US-Billboard Charts.
    Die folgende Jahre und Releases erzählten sodann von einer konsequenten Weiterentwicklung ihres ureigenen Sounds, es gab Experimente mit breiten Keyboard-Flächen, aber auch Abstecher in einen knochentrocken produzierten Indierock. Mit dem letzten Album „Five“, mit dem die White Lies Anfang des Jahres auch auf ausgedehnter Europa-Tournee waren, kehrten sie nun wieder stärker zu ihren Wurzeln zurück.
    Die nun anstehenden neuen Livedaten im November und Dezember – darunter zwei Deutschland-Konzerte in Dresden und Berlin – sind nicht als Nachschlag zu ihrer letzten Tour zu verstehen, sondern stehen ganz im Zeichen des 10. Geburtstags ihres Nummer-Eins-Debütalbums „To Lose My Life“, das die Band Berichten zufolge an diesen Abenden komplett live aufführen wird. Damit richten sich Sänger und Gitarrist Harry McVeigh, Bassist Charles Cave und Schlagzeuger Jack Lawrence-Brown insbesondere die Fans der ersten Stunden, die den White Lies seither treu ergeben sind.
    19:0020:00
    21. Nov
    ( Konzert )
    Mark Lanegan
    So richtig echte Typen sind mittlerweile selten geworden im schnelllebigen Musik Business, aber Mark Lanegan ist definitiv einer von ihnen. In den 1990er Jahren sorgte er als Frontmann der Screeming Trees für Furore und wurde dadurch zu einem der Role Models des Desert Rock, der durch Bands wie Kyuss und Queens Of The Stoneage nachhaltig die Alternative Musik der letzten Jahrzehnte prägte. 1990 nahm er sein erstes Soloalbum auf, wobei ihn u.a. zwei Typen aus seiner Nachbarschaft an Gitarre und Bass unterstützten – Kurt Cobain und Kris Novoselic, die kurz darauf selbst ganz groß mit Nirvana auftrumpfen sollten. Und mit jeder weiteren Platte kamen neue Gefährten, seine ganze musikalische Vita wird flankiert vom Who-is-Who des Alternative Rock, angefangen bei J. Mascis (Dinosaur Jr.) über Layne Staley (Alice in Chains), Mike McCready (Pearl Jam), Ben Shepherd (Soundgarden), Dan Peters (Mudhoney), Isobell Campbell (Bell & Sebastian) bis hin zu Nick Oliveri. Zwischen 2001 und 2005 war er mehr oder weniger festes Mitglied der Queens Of The Stoneage, von 2004 bis 2008 formte er mit Greg Dulli (The Afghan Whigs) zusammen die Band The Gutter Twins und nebenbei erschienen ganze 10 Studioalben mit eigenen Songs. 

    Im Oktober legt er nun mit „Somebody’s Knocking“ nach. Sein elftes Album knüpft da an, wo der 2017 mit „Gargoyle“ aufhörte und bietet den gewohnt knochentrockenen Desert Blues, den man von ihm erwartet, kann aber auch mit einigen Überraschungen aufwarten, so u.a. der schwer an New Order mahnende, eher elektronische Song „Penthouse High“, den er zusammen mit Alain Johannes schrieb.  „Somebody’s Knocking” ist ein Album, das von jemanden erschaffen wurde, der zutiefst davon besessen ist, mit seiner Musik – und all ihrer ursprünglichen spirituellen Heilkraft - wirklich die Seele zu durchdringen. Im November und Dezember wird er sein Werk auf ausgesuchten Bühnen auch live vorstellen, und wir sind sehr stolz darauf, ihn mit seiner Band auch live in Dresden präsentieren zu dürfen.
    19:0020:00
    21. Nov
    ( Konzert )
    Danko Jones
    Danko Jones hat ein neues Album geschrieben: „A Rock Supreme“  ist mit elf gekonnt gearbeiteten Hardrock-Hymnen in 40 Minuten ein berauschendes Erlebnis mit der unantastbaren Magie von lautem, dröhnendem Rock'n'Roll. Was die Shows von Danko Jones so einzigartig macht: die vielzitierte Sau rauslassen, rifflastige Bretter durch die Speaker blasen, wie ein Derwisch über die Bühne toben. Immer mit einem ironischen und satirischen Augenzwinkern, aber musikalisch komplett ernsthaft. Jedes Mal wieder eine Ehre Sie zu sehen und zu hören, Mr. Jones!
    20:0020:30
    21. Nov
    ( Film )
    Depeche Mode: Spirits in the Forest
      In den Jahren 2017 und 2018 waren DEPECHE MODE auf der ganzen Welt mit ihrer "Global Spirit"-Tour unterwegs, bei der sie 115 Shows spielten und vor mehr als 3 Millionen Fans auftraten. 

      Der langjährige Wegbegleiter der Band und Regisseur Anton Corbijn fängt die Energie und die spektakulären Auftritte der Band auf dieser Tour ein und gibt gleichzeitig einen tieferen Einblick, wie ihre Musik und die Shows mit dem Leben ihrer Fans verwoben sind.

      Kunstvoll gefilmt und virtuos geschnitten, geht "DEPECHE MODE: Spirits in the Forest" über einen typischen Konzertfilm hinaus und verbindet aufregende musikalische Performances, die bei den Abschlussshows der Global Spirit Tour in Berlins berühmter Waldbühne gedreht wurden, mit Aufnahmen, die in den Wohnorten der Fans auf der ganzen Welt entstanden.
      20:0021:00
      21. Nov
      ( Konzert )
      Daensn_OpenMic
      • Luis La Metta
        Daensn
      • Hip Hop, Rap
      • 4,-
      Das Daensn_OpenMic ist eine Freestyle-Cypher und versammelt einmal im Monat alle HipHop-Fanatics, um zu den Beats von DAENSN Texte zu performen, zu freestylen oder sich davon entertainen zu lassen.

      Die Band DAENSN verbindet Oldschool-Hiphop, Funk&Soul, Jazz, Boom-Bap und experimentiert gelegentlich mit Trap-Klischees.

      "Durch einen G-Funk-anmutenden Sound schafft es DAENSN Westcoast-Atmosphäre in Dresden zu versprühen."

      Die vier jungen, eng miteinander verbandelten Musiker spielen improvisierte Beats auf Drums, Sampler, Keys, E-Gitarre sowie Bass und gehen dabei individuell auf die Vocalists ein. Das führt jedes Mal aufs Neue zu einer organischen Fusion aus Rap, Gesang und Kopfnicken.

      "In den letzten drei Jahren hat sich das Event zu einer zentralen HipHop-Instanz in Dresden entwickelt."
      20:0022:00
      21. Nov
      ( Konzert )
      Foreign Beggars
      • Foreign Beggars (Dented / London)
        Scratchinski (Infinite Sequence, Funky Monkey, DAVE / DD)
        Misc.Inc (UCR, UTM-Rec., UTM-Family, DD)
      • Hip Hop, Rap
      • VVK 15,-, AK 18,-
      Letztes Konzert in Deutschland für immer!
      Ab 2020 wird es Foreign Beggars nicht mehr geben!
      Also nutzt die letzte Chance hier!

      Auf zu neuen Ufern! Für uns eher etwas Ungewöhnliches, für Foreign Beggars Tagesgeschäft: sich mit Musik ständig über Genregrenzen hinweg beschäftigen und bewegen. Sicher, die Anfänge der Combo liegen irgendwo in den Untergründen von Hip Hop, Grime und Dubstep. Doch schon seit ihrer Gründung im Jahre 2002 schienen sie ihren Weg hin zu einem Crossover-Act vorzudefinieren. Ihr erstes Album “Asylum Speakers” erschien folgerichtig 2003 auf dem eigens dafür gegründeten Label “Dented”, welches ihnen maximalen Freiraum bietet. Bis 2010 produzieren sie hauptsächlich solo, bevor es zu folgenschweren Kollaborationen kommt: u.a. mit Skrillex, mit dem es dann gleich auf US-Tour ging; mit Noisia (als Supergroup “I am Legion” mit gleichnamigem Album) sowie mit Björk, Public Enemy, Roots Manuva, Grandmaster Flash oder dem Wu-Tang Clan. Durch diese Synergien zuzüglich zur eigenen ausschweifenden Erfahrung im Hip Hop über Indie bis hin zu DnB - sowohl im Studio, als auch auf ihren Touren, mauserte sich die Band zu einem der durchschlagskräftigsten Liveacts überhaupt. Nach einer EP auf dem “Never Say Die”-Label folgten einige Singles auf mau5trap sowie das Album “The Uprising”. Mit “2 2 Karma” erschien 2018 ein Album, mit dem sie wiederum einen großen Schritt in Richtung ihrer Hip Hop-Wurzeln tätigten. Mit diesem Longplayer im Gepäck sind sie nun wieder unterwegs, allerdings auf Abschiedstour. Innerhalb dieser werden Foreign Beggars noch einmal alle Register ziehen und ihre ganze musikalische Bandbreite mittels einer furiosen Show zum Besten geben. Foreign Beggars werden uns bei ihrem letzten Deutschland-Konzert ever einen unvergesslichen Abend bereiten, der uns noch lange in Erinnerung bleiben, wenn nicht gar in die Geschichtsbücher eingehen wird!

      Timetable:
      20 - 22 Scratchinski
      22 - 23 Foreign Beggars
      23 - 24 Misc.Inc
      Kalender
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