Als Teil von "Kunst im Keller" werden Skulpturen von Valentin Maria Faulhaber präsentiert. Dazu wird der Film "Der nackte Mann auf dem Sportplatz" gezeigt, die Geschichte eines Bildhauers dessen Werk das Verständnis seiner Auftraggeber überfordert.
Monatlich veranstaltet "Kunst im Keller" eine offene Ausstellung um jungen studentischen Künstlern eine Plattform zu geben, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Einmal im Jahr wird dazu im Kino im Kasten eine Sonderausstellung mit Bildern der Ausstellungen und einem bekannteren Künstler durchgeführt. Diesmal stellt der Holzbildhauer Valentin Maria Faulhaber seine großformatigen Skulpturen aus. Themenbegleitend wird ein Film gezeigt, der das Verhältnis Künstler und Gesellschaft kritisch beleuchtet. Diesmal fiel die Auswahl auf "Der nackte Mann auf dem Sportplatz" von Konrad Wolf, der inhaltlich und gestalterisch differenziert und anspruchsvoll, als einer der besten DEFA-Filme überhaupt gilt.
“Geil groß.“ schrieb der Musikexpress über das letzte Album von Die Höchste Eisenbahn. „Geil groß.“ schrien auch die Leute bei den Konzerten und auf den Festivals. Jetzt haben Francesco Wilking, Moritz Krämer, Felix Weigt und Max Schröder eine neue Platte aufgenommen: „Hallo, wir sind Die Höchste Eisenbahn und haben eine neue Platte aufgenommen. Moses Schneider hat sie produziert. Er hat uns die nassen Socken ausgezogen, den Kaminofen angefeuert, uns den Lolli aus der Hand geschlagen und dann von draußen durchs Fenster zugeschaut. Wir haben über Bukowski, Adam Sandler und Greta Thunberg diskutiert und noch mal die Voyager Golden Records von vorne bis hinten durchgehört. Unser Album kommt im Sommer 2019 und wir gehen damit auf große Konzertreise.“ Präsentiert von Musikexpress, DIFFUS Magazin und SAX. Das Dresdner Stadtmagazin
Dr. Jörg Bochow (Staatsschauspiel Dresden)
Uwe Kolbe (Autor / Dresden)
Annette Jahns (Choreografin, Tänzerin / Dresden)
Wilhelm Bartsch (Autor / Halle/Saale)
Michael Hametner (ehem. MDR Kultur)
3,-
Natürlich haben Künstler*innen 1989/90, aber auch davor über alternative Gesellschafts- und Utopie-Entwürfe nachgedacht. Neben sozialistischen Modellen, Vorschlägen für die Reform der DDR von innen und basisdemokratischen Modellen gab es zugleich faszinierende Aufbrüche in den Künsten, die viel von dem vorweg nahmen, was 1989 auch politisch sichtbar wurde.
Nick Pötter (Berlin)
Inke Sommerlang (Leipzig)
Levin Simmet (Erfurt)
Eva Matz (Bremen)
Katharina Wenty (Wien)
David Klein (Dresden)
Kaddi Cutz (4,15 Dioprien)
Slam
10,-
Im Dunkeln ist bekanntlich gut munkeln - deshalb gehen zur November-Ausgabe unseres Poetry Slams beim Gartenzaun die Lichter aus! Passend zur dunklen Jahreszeit geht der literaische Wettstreit diesmal als "Dark Slam" über die gänzlich unbeleuchtete Bühne. Der Clou: Das Publikum bekommt die Auftretenden erst bei der Siegerehrung zu Gesicht. Also aufgepasst, Freunde der Nacht - vorher gibt es nur auf die Ohren! Eigens dafür verzichtet unser Lineup nicht nur auf Textblatt und Performance, sondern profitiert auch absolut gar nicht von gottgegebener Schönheit, den magischen Händen des Lieblingsstylisten oder der neuesten Klamotte aus dem Designer-Laden. Als weitere Highlights erwarten euch eine Finalabstimmung mit Knicklichtern und illuminierte Bilderrätsel.
Fågelle creates music where layers of noise meet pop melodies in an exploration of rhythms and the subject of power. With pedals, synthesizers and samplers, she dives into the sounds, experimenting until she finds what will come together with poetry to create a compelling song in the middle ground between sound art and pop. Her sound world consists of everything from field recordings from the Moscow subway to roaring guitars and tormented synthesizers.
In collaboration with the producer Henryk Lipp (Blue for Two, Anna von Hausswolff, Union Carbide) the ideas are grown into sound worlds, pop songs, storm clouds. From the smallest text fragments to the rolling in of the biggest thunder. With lyrics in Swedish about our current times in micro and macro-perspective and about power and powerlessness. Her music has been described as “a soft punch in the face”.
Wir laden euch ein, mit uns gemeinsam erst zu essen und dann die Crew der MISSION LIFELINE auf See zu begleiten, deren Ziele, Erfahrungen und Kämpfe nachzuvollziehen und somit auch deren Arbeit Wertschätzung entgegenzubringen. Im Anschluss an den Film wird sich Luise Baumgarten (Co-Regie) mit einer weitere Person aus dem Verein Lifeline euren Fragen widmen.
Die Mission der Lifeline
Sie wurden verklagt, beschossen und blockiert! Wie eine Gruppe Dresdner, gegen viele Widerstände, ein Schiff ins Mittelmeer brachte, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.
"Sie ist das neueste Symbol dafür, dass in Europas Flüchtlingspolitik nichts mehr so ist, wie es mal war." (Tagesschau)
"Der Film ist ein zeitgeschichtliches Dokument, der zeigt wie Europa seine Menschlichkeit aufs Spiel setzt." (DOK.fest München)
Zwei Jahre hat Markus Weinberg den Dresdner Seenotrettungsverein mit der Kamera begleitet. Von den Gründungstagen, der Suche nach einem Schiff, bis auf See vor die libysche Küste, mit dem Ziel Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten. In ihrer Heimatstadt Dresden musste die Crew der MISSION LIFELINE für diese Idee nicht nur Ermittlungen und Prozesse aushalten. Auch auf See, bei dem Versuch Leben zu retten, entwickelte sich ihr Vorhaben zunehmend zu einem Kampf um die europäische Idee.
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.