16:00
28. Nov
( Festival )
Political Art Days 2019
  • Spende
Ein Festival für Kunst, Wandel und Aktion.

Für die Workshops bitte unter anmeldung@politicalartdays.de anmelden. Solltet ihr Kinderbetreuung oder eine Flüsterübersetzung benötigen, könnt ihr das direkt dazu schreiben. 

Alle Veranstaltungen laufen auf Spendenbasis.

Der CAMBIO e.V. lädt zur 4. Edition der Political Art Days ein. Das diesjährige Fokusthema ist die Frage nach einer zukunftsfähigen Stadtgestaltung. Wie steht die Stadt im Zusammenhang mit einer globalen Lebensweise, die nachhaltige Unnachhaltigkeit etabliert? Welchen Orten, welchen Praktiken, möchten wir ihre Selbstverständlichkeit absprechen und umnutzen?

Unser Hauptanliegen ist darum das Eröffnen einer Plattform für Ideen, die [noch] utopischen Umnutz vorantreiben.

Für Anmeldungen zu den Workshops bitte eine Mail an anmeldung [ät] politicalartdays.de mit dem entsprechenden Workshop im Betreff. Es wird einen betreuten Kids Space geben und Flüsterübersetzung (ENG/ESP) ist möglich

16:00 Cradle to Cradle praktisch umgesetzt, Cradle to Cradle Dresden e.V. // Kutscher Haus, Bautzner Straße 76
max. Teilnehmer*innenanzahl: 20 Personen – Anmeldung erwünscht

16:00 Schweißworkshop: Fahrradskulptur // Hanse 3
max. Teilnehmer*innenanzahl: 10 Personen – Anmeldung erwünscht

16:00 Graffiti Workshop für alle von 12 – 99 // Ort: Cafe Endstation // Teil 1: Theorie und Sketching
max. Teilnehmer*innenanzahl: 10 Personen – Anmeldung erwünscht

17:00 NO AD Workshop, Ministerium für Kontextveränderung, plakative Fußnoten und Werbekorrektur // Hanse 3
max. Teilnehmer*innenanzahl: 15 Personen – Anmeldung erwünscht

18:00 Vortrag: Plastic City? // Heinrich Böll Stiftung // Club Kwang Lee, Görlitzerstr. 35 in 01099 Dresden

18:30 Ressourcen Dinner, Fokus: Ernährungssouveränität // Kollektiv omaragou // Eckladen Rudolfstr.7
max. Teilnehmer*innenanzahl 15 Personen – Anmeldung erwünscht

ab 19:00 Kurzfilme und Tee im Schotter und Gleise Kino // Wagenplatz

21:00 Schotter & Gleise Kino, Fokusthema Stadtplanung // Wagenplatz
Platz für ca. 20 Menschen

21:00 Atelierkonzert mit Jonas Gerigk und Chumaschina // Hanse 3
17:00
28. Nov
( Diskussion / Vortrag )
Bomben, Banden, Spekulum
    Feministische Widerstandsgeschichte hat in den 70er Jahren explosive Blüten getrieben, die uns bis heute inspirieren und motivieren. 
    In einer interaktiven Ausstellung werdet ihr hineingezogen in die militanten Aktionen der Roten Zora, nehmt als Pro-Choice-Aktivist*innen in Berlin an klandestinen Treffen Teil und lauscht den Erzählungen unterschiedlicher Kämpfe von Frauen und Queers of Colour in der DDR.
    Dabei begleiten uns die Fragen: Was können wir aus "vergangenen" Kämpfen für den heutigen Widerstand lernen?  Was sind Kontinuitäten?  Wo liegen Brüche?  Was macht Militanz feministisch und wann braucht es diese? 
     
    Kommt vorbei und taucht mit uns ein in die Kämpfe der Siebziger Jahre! 

    Es wird neben Theater auch Möglichkeit zu Austausch und Kontakt geben. Außerdem erwarten euch Groovy Drinks und eine Awareness-Struktur.

    Der Veranstaltungsort ist barrierearm. Im zweiten Stock finden Ereignisse statt, die mit einem Aufzug erreicht werden können (in den leider keine elektrischen Rollstühle passen).
    19:0020:00
    28. Nov
    ( Konzert )
    Mando Diao
    Seit 2002 haben Mando Diao acht Studioalben veröffentlicht und davon weltweit über 1,5 Millionen Einheiten verkauft. Die Schweden haben über 1500 Konzerte in 30 Ländern gespielt, den größeren Teil davon vor ausverkauften Häusern, und sind bei etlichen großen Festivals als Headliner aufgetreten. Ihre Videos können auf zig Millionen Zugriffe verweisen. Ihre Greatest Hits verkaufen sich genauso gut wie ihr MTV-Unplugged-Album und die zugehörige DVD. Zusammengefasst: Mando Diao haben Erfolg, und zwar über einen Zeitraum, den nur wenige Bands ihres Kalibers überhaupt nur annähernd erreichen. Und das, indem sie einfach nur konsequent ihren Weg gegangen und ihrer eigenen und ganz persönlichen künstlerischen Vision von Rock gefolgt sind. Wobei der Weg niemals geradeaus ging, sondern zum Glück vielen stilistischen Windungen folgte und zwischendurch Pausen einlegte bei Abzweigungen wie Folk, Hip-Hop oder alten schwedischen Gedichten von Gustaf Fröding. All diese Einflüsse haben Mando Diao ganz harmonisch in ihren Sound eingepasst. Tradition und Erneuerung waren für das Quintett aus Borlänge nie ein Widerspruch, sondern zwei Seiten einer klassischen Rock’n’Roll-Platte. Die Crew um Sänger und Gitarrist Björn Dixgård hat irgendwann mit klassischem Rythm’n’Blues angefangen, setzt dann mehr und mehr auf Elemente der Beatles, der Rolling Stones oder der Kinks. Im Lauf der Zeit wurde der Sound eigenständiger und streckte seine Tentakel in andere musikalische Bereiche aus, ohne die Energie und Haltung des frühen Rock’n’Roll zu verlieren - und immer mit Björns charismatischer Stimme als Fixpunkt. Diese Energie findet sich dann auch in den Live-Shows von Mando Diao wieder, in denen die Mitglieder, die alle verschiedene Instrumente beherrschen, ihre pure Lust am Spiel bei den diversen Hits und unerwarteten Juwelen austoben. Im Moment arbeiten Mando Diao an ihrem neuen und neunten Studioalbum und kommen dann im November mit neuen Stücken zu uns auf Tour.
    19:0020:00
    28. Nov
    ( Konzert )
    Afrob
    Fällt der Name Afrob, dann hat die hiesige HipHop-Gemeinde direkt ein Bild vor Augen. Das ist doch das Rap-Urgestein, dessen MC-Präsenz locker allein eine Stage füllen kann, das Live-Monster mit den Hit-Beats. Nachdem er 2018 mit verschiedenen Musik Kollegen u.a. mit FREUNDESKREIS auf ein seiner erfolgreichsten Live Jahr zurückschaut, kommt er 2019 wieder auf Tour. 
    "Diese Tour bin ich noch schuldig. Zum 20-jährigem Jubiläum wird der Kreis geschlossen. Wer das Feeling nochmal spüren möchte, wird das die Tour sein. Schwerpunkt sind alle Klassiker und ein paar neue Songs :)"
    Afrob 1999 - 2019
    20:00
    28. Nov
    ( Diskussion / Vortrag )
    Popmusik als Medium gesellschaftlicher Transformationen
    • Eintritt frei
    Popmusik als Medium gesellschaftlicher Transformationen. Diskotheken und ihr Beitrag zum sozialen Wandel nach 68 und vor 89 in der BRD und der DDR

    Popmusik hat einen bislang oft übersehenen Anteil an den gesellschaftlichen Transformationen in West- und Ostdeutschland. Ausgehend von dieser These werden wir gemeinsam mit Anne-Kathrin Hoklas, Dominik Schrage und Holger Schwetter diskutieren, wie sich gesellschaftliche Transformationsprozesse über subkulturelle Kontexte ihren Weg bahnen können. Im Westen trug Popmusik zur Verbreitung der Alternativkultur weit über die kleinen studentischen Milieus bei, die für „68“ stehen – und auch im Osten trug die von Jugendlichen favorisierte Musik dazu bei, die Unzufriedenheit mit den Verhältnissen in der DDR weit über kleine dissidente Kreise zu verbreiten, sie trug damit auch zu „89“ bei. Was sind insbesondere die Wechselwirkungen zwischen musikalischer Form, der Diskothek als Wahrnehmungsraum und den sozialen Beziehungen und Verhältnissen der sie nutzenden Alternativkulturen? Verbinden werden wir dabei soziologische und musikwissenschaftliche Perspektiven. Popmusik (verstanden in einem übergreifenden Sinne, d.h. Genres vom psychedelischen Rock bis zu Punk und New Wave umfassend) gehörte seit den 1960er Jahren zu den wichtigen Bestandteilen subkultureller Lebenswelten und alternativer jugendlicher Milieus in Ost- und Westdeutschland. Für diese zahlenmäßig wachsenden und kulturell immer einflussreicheren Gruppen standen bestimmte Musikstile für eine den herrschenden Verhältnissen gegenüber kritische Haltung, sei es in West oder Ost. Diese Haltungen manifestierten sich indes weniger in Form von gesungenen politischen Statements, sondern weit eher in einem neuartigen Körper- und Zeitbewusstsein, das sich z.B. in alternativen Vergemeinschaftungsformen oder neuen Entwürfen einer freien Individualität äußerte. Diskotheken als Einrichtungen und Veranstaltungen, bei denen Musik von Tonträgern in hoher Lautstärke zum hören und tanzen dargeboten wurde, waren dabei ein wichtiger Ort des Kontakts mit einer Alternativkultur und der Einübung und Verbreitung der für sie kennzeichnenden Einstellungen, Verhaltensweisen und Selbstentwürfe.
    19:0020:00
    28. Nov
    ( Konzert )
    Deine Cousine
    • Deine Cousine
    • Rock, Punk, Pop
    • 26,-
    Deine Cousine – u. a. fester Bestandteil der Band von Udo Lindenberg – hat ihr langersehntes erstes Album veröffentlicht, mit dem sie heute bei uns zu Gast ist. „Freund oder Feind“ - Ein Song über eine Hassliebe ist die erste Singleauskopplung aus dem Debüt „Attacke“. Mal ist er dein bester Freund und trägt dich durch die Nacht, um dir dann mit voller Wucht eine reinzuhauen. Alkohol! Doch irgendwie kommt man wie zu einer Geliebten immer wieder zu ihm zurück, auch wenn man sich geschworen hat, die Nummer für immer zu löschen. Deine Cousine schreibt authentisch und so schön ehrlich über die eigenen Unsicherheiten, die man gern mal hinter zu viel Alkohol versteckt. Aber sie holen einen dann doch immer wieder ein, weil es auch der Beste Freund nicht immer nur gut mit einem meint. Erst gibt er dir Selbstvertrauen, um dann direkt dafür zu sorgen, dass du dich voll daneben benimmst. Alkohol ist gesellschaftsübergreifend, er vereint uns alle an einer großen Bar des Lebens und löscht die Unterschiede für einen kurzen Moment aus. Denn vor Gott und am Tresen sind wir alle gleich.
    20:00
    28. Nov
    ( Theater )
    Portrait of a Ghost
    Die Theatermacher*innen Hecke/Rauter widmen sich gemeinsam mit der Soundkünstlerin CFM der Vorstellung einer Welt, die sich von physisch anwesenden Körpern verabschiedet hat. Dafür schaffen sie eine Klanglandschaft in einer Raum- und Objektinstallation und laden das Publikum auf die Spurensuche eines zweifelnden stream of consciousness ein. Akustisch isoliert begegnen ihnen Körperfragmente und körperlose Stimmen, die von der Erblast und Utopie, der Lust- und Unlust erzählen, die mit der Erfahrung von Körperlichkeit einhergeht.

    „Portrait of a Ghost“ ist die audio-visuelle Echokammer menschlichen Lebens, in der das eigene Verschwinden für einen Moment festzuhalten versucht wird.

    Alisa Hecke und Julian Rauter realisieren interdisziplinäre Projekte zwischen Theater und Bildender Kunst; vielschichtige Textgefüge, Sound- oder Bildcollagen, in denen mit der Wahrnehmung und Zuschreibung von leblosen und lebendigen, bewegten und regungslosen (Bühnen-)Körpern und Objekten gearbeitet wird. Die Bildende- und Soundkünstlerin Cornelia Friederike Müller schafft (Klang-)Bilder und Installationen, die gewohnte Begriffe und Zusammenhänge des gesellschaftlichen Lebens hinterfragen oder auch die Poesie des Alltäglichen aufspüren.
    19:0020:00
    28. Nov
    ( Diskussion / Vortrag )
    Brot_lose_Kunst II: Über Geld spricht man nicht!
    • Daniel Rode (Bildender Künstler)
      Claudia Schmidt-Krahmer (Prof. für Gesang an der HfM)
      Wiebke Bickhardt (JuWie Dance Company)
    • Eintritt frei
    Brot_lose_Kunst II: Über Geld spricht man nicht!

    Die Netzwerkveranstaltung Brot_lose_Kunst richtet sich an Studierende und Absolvent*innen der Kunst-Hochschulen in Dresden sowie an Quereinsteiger*innen.

    Wir bringen das Brot. Ihr macht die Dips! Und damit es beim Schnippeln nicht langweilig wird, stellen wir euch drei Expert*innen der Freien Szene zum Schnack an die Seite, für Fragen wie: Wie verhandele ich Gagen? Muss ich meinen kompletten Lebensunterhalt durch meine Kunst verdienen, um mich Künstler*in zu nennen? Künstler*innen aus den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Musik sprechen über ihre Erfahrungen und geben Tipps.
    20:00
    28. Nov
    ( Konzert )
    Grimény
    • Spende
     
    20:00
    28. Nov
    ( Sonstiges )
    Der Postillon
    Facebook down, Internet lahmt, Computer kaputt? Kein Problem!
    Jetzt auch offline: Nach 172 Jahren kommen die "ehrlichen, unabhängigen und schnellen" Nachrichten des Internetmagazins Der Postillon endlich auf die Bühne. Seit Oktober 2017 tourt die Liveshow quer durch ganz Deutschland (außer Saarbrücken. Niemand will nach Saarbrücken). 
    Auf die Zuschauer warten die besten und erfolgreichsten Meldungen der Satireseite.
    Laut Postillon-Gründer Stefan Sichermann freue man sich, „nun auch dem internetfernen Publikum das Geld aus der Tasche zu ziehen und dem Ziel der Weltherrschaft ein Stück näher zu kommen“.
    Durch das Programm führen Anne Rothäuser und Thieß Neubert, die Originalsprecher der Postillon-Video- und Radionachrichten. Mal spitzfindig, mal plakativ werden dabei Trump, Elbphilharmonie, AfD und Co. durch den Kakao gezogen. Neben dem humorvollen und mitunter bösen Blick auf Politik und Gesellschaft präsentiert die Show im Stil der Tagesschau irrwitzige Studien, Videoclips, die beliebten Newsticker-Wortspiele und weitere Überraschungen.
    20:0021:00
    28. Nov
    ( Performance )
    Rue des Cascades
    • Rue des Cascades
      shEver
      Soldat Hans
    • 10,-
     
    20:0021:00
    28. Nov
    ( Konzert )
    Ajan
    aJan kreiert eine einzigartige Kombination aus Wüste Groove Sounds und einer Rave-artigen Atmosphäre. Mit ansteckenden afrikanischen und middle-eastern Grooves, energetischen Rockgitarren und dem Einfluss der Berliner Elektro-Szene, bringt aJan fantastische und belebende Live-Performances auf die Bühne. aJan besteht aus Musikern mit musikalischen Hintergründen aus Nigeria, dem Mittleren Osten, dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Zusammengeführt wurden aJan durch die Liebe zur Musik und dem Wunsch ein Live-Erlebnis zu erschaffen, das so fesselnd und mitreißend ist, dass man gar nicht anders kann, als all seine Sorgen weg zu tanzen. aJan bringt Menschen zusammen und erschafft besondere Momente, die lange in Erinnerung bleiben.
    22:00
    28. Nov
    ( Party )
    Cold Diggin
    • Mikster
      East
    • Funk, Hip Hop, World
    Mikster und east mit Funky Shit auf den Tellern
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