Wohin strebt die astronautische Raumfahrt - mehr als 50 Jahre nach der ersten Mondlandung? Und haben wir überhaupt die technologischen Voraussetzungen, um zurück zum Mond, zum Mars, oder noch weiter hinaus zu reisen? Am 14. November lädt Wissenschaft kontrovers Weltall- und Technik-Begeisterte dazu ein, mit Raumfahrt-Expert*innen über diese und weitere Fragen zu diskutieren. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Schon in wenigen Jahren möchten die USA wieder Astronaut*innen zum Mond bringen und dort eine dauerhafte Basis errichten. Auch andere Nationen streben zu unserem Trabanten. Der Mond könnte zugleich ein Sprungbrett sein für die Reise zum Mars. Seit Langem träumen Menschen davon, unseren roten Nachbarplaneten zu besuchen und zu besiedeln. Aber haben wir überhaupt schon die Technologien, die es für eine solche Mission braucht? Wie muss ein Raumschiff aussehen, das uns sicher zum Mars bringt? Und welche Auswirkungen hat eine so weite Reise auf die Astronaut*innen?

Wo liegen die Herausforderungen von Langzeitmissionen ins All, an welchen Stellen braucht es noch mehr Forschung? Diskutieren Sie darüber mit

Univ.-Prof. Dr. techn. Martin Tajmar, Professor für Raumfahrtsysteme an der Technischen Universität Dresden

Prof. Dr. Dipl.-Geol. Hanns-Christian Gunga, Professor am Institut für Physiologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin und Sprecher des Zentrums für Weltraummedizin und Extreme Umwelten Berlin

Beate Fischer, biomedizinische Ingenieurin und Leiterin der Abteilung Astronautentraining im Raumflugbetrieb des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Moderation: Michael Stang

Ort: Verkehrsmuseum Dresden, Augustusstraße 1, 01067 Dresden

Seit ihrem selbst veröffentlichten Debütalbum „Dear Dead Days“ (2019), spätestens aber seit ihrer überraschend 2022 erschienen „Highway Sounds“ EP hat die Faszination für die in Arizona geborene und mittlerweile in Portland lebende Kassi Valazza kultähnliche Züge angenommen. Sie steht an der Spitze der aktuellen amerikanischen Songwriter-Szene, die den Sound der klassischen Country-Musik auf ein neues Level zu heben vermag. Ihr aktuelles Album „Kassi Valazza knows nothing“ ist gerade erst bei Fluff & Gravy Records, dem Label das auch schon die Shootingstars Anna Tivel und Margo Cilker beheimatet, erschienen. Darauf zu finden sind zehn magische Stücke, mit denen sie ihre Zuhörrer mit ihrer sanften und doch kräftigen Stimme und ihrem malerischen Songwriting zu hypnotisieren vermag. Obwohl ihre Musik bisweilen an britischen Folk und an Größen wie Sandy Denny (Fairport Convention) und Karen Dalton erinnert, bahnt sich ein südwestamerikanischer Fluss seinen Weg durch diese feierlichen, sanft gesungenen Melodien wie durch einen Canyon. Dabei kann sie sich auf ihre spielfreudige und erfahrene Backingband aus einigen der besten Instrumentalisten der Portlander Musikszene rund um TK & The Holy Knows Nothing verlassen: Taylor Kingman (Gitarren, Bass, Gesang), Jay Cobb Anderson (Mundharmonika, Gitarren, Pedal Steel, Bass), Lewi Longmire (Pedal Steel, Klavier, Bass, Trompete), Sydney Nash (Orgel, Farfisa, Kornett, Wurlitzer) und Tyler Thompson (Schlagzeug). Der wabernde Psychedelic-Vibe der Gruppe verbindet sich mit Valazzas couragierter und anmutiger Gesangspoesie zu einem einzigartigen Sound, der den Hörer wie eine Sturzflut überkommt, schwer und ohne Vorwarnung. In ihren Songs finden sich immer wieder Erzählungen von der Weite der Landschaft, großen Distanzen zwischen Personen und Orten und der demütigen Erkenntnis, wie klein das Individuum unterm Himmelszelt sein kann. Kassi Valazza eint die Romantik der klassischen Country-Crooner mit der Intuition einer im Hier und Jetzt lebenden Songpoetin. Ihre klaren Songs sind voll von herrlich schmachtenden Charakteren, die die halluzinatorischen Klanglandschaften ihrer Band heimsuchen. Einfach nur wundervolle Musik, die man unbedingt gehört und am besten auch live erlebt haben sollte. Die Chance dazu besteht hier und jetzt!

LonA möchte die Augen, die Ohren und das Herz der Menschen mit ihrer Musik öffnen und sensibilisieren. Allein mit ihre Gitarre vermittelt sie jede Menge Authentizität und Gefühl. Sie verarbeitet in ihre Songs persönliche Erlebnisse und Erfahrungen genauso wie Erfahrungen durch und von Anderen. Sie macht Musik mit Herz und Seele zum Anhören, Zuhören, Einfühlen und Mitfühlen, gewürzt mit einer Prise Gesellschaftskritik. LonA lebt und wirkt in Dresden.