18:00
23. Nov
( Kunst )
Vernissage Beast 2 Beast
  • Clemens Kocourek
    Katharina Weiser
  • Eintritt frei
Titel: „Timere - Creating Phobia“ 
Werk: Tierplastik-Animatronik 

Die Erzeugung von Monstern erweist sich als Spiegel der epochalen Gemütsverfassung, ein Abbild kultureller Dynamiken, die sich im Laufe der Zeitalter wandeln. Monstergestalten in verschiedenster Form, manifestieren sich als kühne Metaphern für das Andere, das Fremde. Doch sind die gesellschaftlich erzeugten Monster nicht nur Produkte der Imagination. Sie sind Instrumente, die politische Standpunkte widerspiegeln und Feindbilder erschaffen. In dieser Dialektik der Monstrosität entfaltet sich eine zentrale Frage: Wer ist das eigentliche Ungeheuer? Die Schöpfergesellschaft oder die von ihr Verfolgten? Diese narrative Dualität spiegelt die Widersprüche menschlicher Wahrnehmung und sozialer Konstruktionen wider. „Timere - Creating Phobia“ ist ein Ansatz dem Ungeheurlichen eine Gestalt zu verleihen. Mittels überspitzter Darstellung eines vermeintlich bedrohlichen Tieres, soll es daran Erinnern, dass die Kunst als kreative Architektin des Imaginären, die große Verantwortung trägt mit alten Dämonen Frieden zu schließen und zur Entzauberung der Gegenwart beizutragen.


Titel: „Buratino“
Werk: Automat

In unserer Gesellschaft werden wir tagtäglich mit der Frage konfrontiert, was ein Ungeheuer ist. Häufig initiiert durch Medien mit Nachrichten über offensichtlich psychisch kranke, verzweifelte oder manipulierte Täter:innen, beginnt die Frage der Perspektive. Je nachdem aus welcher Entfernung wir ein Ungeheuer betrachten, verschiebt sich die Betrachtungsweise auf das Sein und Handeln. Aus der Perspektive einer komplexen Gesellschaft, deren Zusammenhalt und Funktionieren ein Leben als Individuum ermöglicht rückt das Handeln in den Vordergrund. Wenn wir uns in die Nähe des Ungeheuers bewegen und es näher betrachten und verstehen, sehen wir dagegen die komplexe Geschichte eines Menschen. Sind wir als Menschen in der Lage frei zu handeln oder unterliegen wir den Kausalketten des uns Widerfahrenen?

„Buratino“ ist die Auseinandersetzung mit diesen Perspektiven und eine Einladung, ein Ungeheuer erwartungsfrei und ungescheut zu betrachten.

Ausstellung vom 23.11.2023 - 26.11.2023
Öffnungszeiten:
Do 18:00 - 21:00 Uhr
Fr  17:00 - 21:00 Uhr
Sa & So 14:00 - 20:00 Uhr
18:00
23. Nov
( Film )
Musik für die Augen
  • Harald Pulch
    Ralf Ott
Jahrzehnte bevor es Computergrafiken und Musikvideos gab, kombinierte der Filmvisionär Oskar Fischinger in kurzen Filmen abstrakte Formen und Farben mit Musik, wie beispielsweise mit Jazzmusik oder Bachs drittem Brandenburgischen Konzert. Erzählt von Ehefrau und Kollegin Elfriede Fischinger, kommen in OSKAR FISCHINGER – MUSIK FÜR DIE AUGEN das Leben und das Lebenswerk des Trickfilmpioniers und Erfinders des Musikvideos digital restauriert zurück auf die große Leinwand.

1993 besuchte Harald Pulch zusammen mit dem Kammeramann Eckhard Jansen für fünf Tage Elfriede Fischinger in ihrem Haus in Long Beach, Los Angeles. Das gefilmte Material der Interviews und die gesammelten Filme Fischingers, welche Pulch von Elfriede Fischinger und vom Deutschen Filmmuseum sowie dem Bundesfilmarchiv erhielt, wurden 2018 in gemeinsamer Arbeit mit Ralf Ott restauriert, digitalisiert und in OSKAR FISCHINGER – MUSIK FÜR DIE AUGEN veröffentlicht.

Anschließend Q&A mit dem Regisseuren Harald Pulch und Ralf Ott
19:00
23. Nov
( Diskussion / Vortrag )
Producing und DJ*-Treff (FLINTA*-only)
  • Eintritt frei
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Hard Facts:
* Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
* jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW)
* Zwei DJ*-Sets: analog und digital
* Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen

Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
18:0019:00
23. Nov
( Party )
Kurzurlaub
  • Caro Lila
    Emil Ueberall
    TopNotch
    Geist
    Bastard Peter
    DURST Crew
  • HipHop, Synth Wave, Techno
  • Spende
Du hast schon die Handschuhe gesucht damit dir die Finger beim Fahrradfahren nicht abfrieren? Fragst dich welche Schuhe noch wasserdicht sind? Bekommst jeden zweiten Tag Lust auf ein Süppchen? Und nicht mal dieses kann die Kälte vertreiben? Uns gehts genau so... Mag daran liegen, dass der Winter vor der Tür steht. Die Sehnsucht nach Sonne Strand und Meer wächst. Man sieht die Zugvögel gen Süden fliegen und wünschte, man wäre auch einer von ihnen. Doch Wellen sind nicht in Sicht, höchsten die nächste Coronawelle auf die deine Freunde und Bekannten aufspringen. Na, da vergeht einem die Lust aufs Surfen. Damit wir alle nicht unter gehen: checkt mit uns ein zum nächsten Kurzurlaub! Caro Lila und Emil Ueberall bringen euch mit einem Mix aus HipHop, Funk und Hits im Dezember nochmal zum schwitzen! Als wäre das nicht schon flippig genug, sorgt anschließend die DURST Crew dafür, dass kein Ohr trocken bleibt. Geist, TopNotch und Bastard Peter mixen Synth Wave, Techno, Weltmusik und Kraut so galant zusammen wie unsere Bar die Cocktails. Daher Handschuhe aus, Sonnenbrille auf, das Gefieder geputzt und Abtauchen!
19:0020:00
23. Nov
( Literatur )
Till Reiners
  • Till Reiners
  • Comedy
  • ausverkauft
Till Reiners macht neues Kabarett. Er kommt ohne moralischen Zeigefinger und »Die da oben«-Attitüde aus und sucht das Politische im Privaten. Bevor er auf die Schuldigen zeigt, hält er ein Mal mehr inne. Lange genug, um zu merken, dass man es oft selbst ist. »Wenn die Welt doch so schlecht ist − warum funktioniert sie so gut?« Till Reiners arbeitet sich an dieser Frage ab. Mit Haltung und viel Humor.

Till Reiners erblick 1985 das trübe Licht Duisburgs. Er wächst am Niederrhein auf und zieht nach Trier, um Politikwissenschaften zu studieren. 2008 entdeckt er Poetry Slam und tritt bald im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Nachdem er 2011 sein Studium abgeschlossen hat, schreibt er sein erstes Kabarettprogramm »Da bleibt uns nur die Wut«, wird dafür mehrfach ausgezeichnet und hat plötzlich einen Beruf. Im Frühjahr 2015 feierte sein zweites Programm »Auktion Mensch« Premiere, 2019 folgt sein Programm »Bescheidenheit«. Seit Oktober 2021 ist er mit seinem aktuellen Programm »Flamingos am Kotti« auf Tour. Im März 2022 startete seine Sendung "Till Reiners' Happy Hour" auf 3sat. Er lebt in Berlin.
19:0020:00
23. Nov
( Konzert )
Heckspoiler
  • Heckspoiler
  • Rock
  • 10,-
Heckspoiler
Beschrieben als wilde Mischung aus Queens of the Stone Age und Bilderbuch, lässt bereits die Bandbreite der Band erkennen. Hier wird keineswegs kopiert, nein - hier werden Genregrenzen mühelos gesprengt. Durch die Limitierung auf lediglich zwei Instrumente (Bass und Schlagzeug) und zwei Sänger, wird hier mit scheinbar einfachsten Mitteln, das Maximum an Power generiert. Ausgeklügelte Riffs und Arrangements verleihen dieser Produktion den einzigarten Heckspoiler-Sound. Straight from the heart - Refrains verschmelzen mit kompromissloser Härte und Dramatik. Die unbändige Präsenz der beiden Musiker wird bestmöglich eingefangen.

So entstehen elf charakteristische Rock/Punk-Songs, immer auf den Punkt gebracht. Herzblut und Bodenständigkeit, Selbstironie und Schmäh, gepaart mit extravaganter Ehrlichkeit sind die Grundzutaten der meist in Mundart vorgetragenen Texte. Kritisch thematisiert werden u.a. das unabkömmliche Auto am Land und deren Verbauung, die Unfähigkeit sich (für andere) zu freuen, engstirniges Denken, Empathielosigkeit und Selbstgeilheit der Gesellschaft. Sehnsucht, Liebe, Schmerz und Sucht wird anhand realitätsnaher Erfahrungen verarbeitet.

Vieles mit einem gewissen Augenzwinkern versehen, mutiert dies dennoch nicht zur reinen Spaßangelegenheit. Auf platte Beschimpfungen und Machogehabe wird freilich verzichtet. Das schon etablierte Konzept von Heckspoiler, Musik für die Straße in Ton und Bild zu schaffen, wird auf „Tokyo Drift“ konsequent weitergeführt.
19:0020:00
23. Nov
( Konzert )
Lambert
Tipp
  • Lambert
  • Neo Classic, Jazz
  • 32,-
Lambert ist heutzutage ein rätselhafter Star der neoklassizistischen Szene Europas, der eine schelmische Mystik aufrechterhält, seit er seinen Vornamen in Vergessenheit geraten ließ und 2014 eine allgegenwärtige, gehörnte sardische Maske aufsetzte. Vor seinem gegenwärtigen, seltsamen Ruhm war er jedoch ein schneidiger melodischer Improvisator in der Tradition von Bill Evans, ein Jazzer durch und durch. Bei seinen aktuelleren Auftritten, als Lambert, bei denen vor allem Melodie und Minimalismus sein Klaivierstil prägten, wird das aufmerksame Publikum die Geister dieses alten Lebens in Passagen sicher ebenfalls erkannt haben. Der Jazzmusiker in ihm war ansonsten tief begraben.

Mit seinem Album „All This Time“, ist Lamberts musikalische Maske abgenommen – die Improvisation unverschämt, die freilaufenden Melodien entfesselt. Zusammen mit dem Bassisten Felix Weigt und dem Schlagzeuger Luca Marini mischt das Trio Jazz, moderne Klassik und elektronische Elemente und findet einen zeitgenössischen Sound, der an Bands wie EST, Gogo Penguin und Portico Quartet erinnert. Während sein zart bluesiges Klavier durch „Cry Me A River“ rollt und in seine rauchige Stimmung eintaucht, während elektronische Washes schimmern, und auf dem Titeltrack „All This Time“, einer bewegenden Klanglandschaft, die einen zarten, nachdenklichen Touch demonstriert, spielt Lambert im virtuellen Jazzclub seiner Träume.

Diese neue Kreation, die Rock- und Popvorstellungen von Alter Egos und Mysterien in neoklassische Konzertsäle brachte, war ein sofortiger Erfolg. Lambert ließ den Jungen, der vom Jazz verletzt worden war, zu einem neuen Menschen werden. „Als ich anfing, Lambert zu sein, war mir mein Jazzhintergrund peinlich“, sagt er. „Das erste Album, Lambert [2014], wurde in der neoklassischen Welt beworben, ich habe einen eher klassischen Touch verwendet und wurde großartig aufgenommen. Ich habe geheim gehalten, dass ich mich immer noch als Jazzmusiker identifiziere.“

Unter der Maske könnte Lambert jedoch jeder sein. Befreit begann er sich zwischen den Welten zu bewegen. False (2020) und die Stimming x Lambert-Kollaboration Positive (2021), die Improvisation mit elektronischer Produktion kombinierten, ließen immer größere Hinweise auf seine geheime musikalische Identität fallen. „Und jetzt“, sagt er, „fühle ich mich frei, ein Album zu machen, das tatsächlich nach Jazz klingt.“

Lambert widmete sein frühes Leben dem Jazz, folgte pflichtbewusst den Pfaden anderer Leute und fand nur Straßensperren und Regeln, die ihm sagten, dass er falsch lag. Der maskierte Lambert baute seinen eigenen Weg, den er nach Belieben gehen konnte. Und jetzt ist er hier, ein Jazzmusiker.
„Ich habe einen langen Weg gebraucht, um hierher zu kommen“, stimmt er zu. „Und wenn ich mit diesem Album auf Tour gehe, werde ich eine klassische Jazzband mit Schlagzeug und Kontrabass haben. Sobald die Leute das sehen, wird klar, was ich tue.“ Das ersehnte romantische Jazz-Ideal, die geheime Welt des Wissens, der Kreativität und ein Trio im Stil von Bill Evans – Lambert lebt endlich alles.
19:0020:00
23. Nov
( Konzert )
PA69
Conscious-Rap für Bewusstlose: DJ Dope, Rabatto und TURBOGIANNI sind PA69 (sprich: PI-EY-NEUNUNDSECHZIG), eine Hip-Hop-Formation aus dem Berliner Norden.
Auf der Bühne und auf Pressefotos tragen die drei stets rosafarbene Sturmmasken und nassgeschwitzte Flecktarnanzüge. PA69 verbinden in ihren Tracks zerrig-sperrige Beats, die ein bisschen klingen wie Bassboxxx oder die frühe Sekte mit Texten, die in ihrem zynisch-ironischen um-sich-schlagen an Hahnenkampf-K.I.Z erinnern. Das Resultat ist Musik für Menschen, die seit 10 Jahren einen Ohrwurm vom Bratmaxe-Song haben, auf 2000er Hip-Hop hängengeblieben sind, Monster-Energy trinken, Fingerboard fahren, in XXL-Schnitzelrestaurants essen, Angeln gehen, EDM auf dem Tankstellenhof mit offenem Kofferraum hören und Schuhe tragen, die beim Auftreten leuchten. Songs für dich und mich also.
19:0020:00
23. Nov
( Konzert )
Wolfheart
  • Wolfheart
    Before The Dawn
    Hinayana
  • Metal
  • VVK 28,20
Die finnische Winter Metal Formation Wolfheart wird sich im Herbst 2023 auf ihre erste Headlinertour quer durch Europa begeben. Begleitet werden sie von ihren Landsleuten Before The Dawn, die sich nach zehn Jahren Schaffenspause reformierten, womit man die seltene Gelegenheit bekommt, Mastermind Tuomas Saukkonnen gleich zwei Sets pro Abend spielen zu sehen. Abgerundet wird das Tourpaket durch die aus Texas stammende Melodic Death Band Hinayana.

Wolfheart haben sich in den letzten Jahren zur Speerspitze des finnischen Death Metal gemausert und darüber hinaus auch auf internationalem Geläuf für Aufsehen gesorgt. Ihnen eilt der Ruf voraus, eine der aufstrebenden Bands in der internationalen Melodic Death Metal Szene zu sein. Vor der Veröffentlichung ihres neuesten Albums "King of the North" im September 2022 sorgten bereits die vorangegangenen Veröffentlichungen der Band - "Wolves of Karelia" (2020) und die EP "Skull Soldiers" (2021) - mit ihren frostigen Geschichten für großes Lob von Fans und Presse. "King of the North" lebt von ihren markanten, kolossalen Melodiebögen, den growlenden Vocals von Tuomas Saukkonen und dem wahnwitzig treibenden Drum-Gewitter von Joonas Kauppinen. Die Stücke des Albums erzählen Geschichten aus der finnischen Mythologie, farbenfroh illustriert vom grandiosen Songwriting und der messerscharfen Soundproduktion der Band. King Of The North ist ein wahres Meisterwerk des melodischen Death Metal, dass mit viel Liebe zum Detail erschaffen wurde. Es präsentiert Wolfheart auf höchstem künstlerischem Niveau.

Before The Dawn wurden Ende der 90er Jahre gegründet. Mit sechs Albumveröffentlichungen und Touren rund um den Globus bauten sie sich eine große Fangemeinde auf, bevor es 2013 urplötzlich still um sie wurde. Damals gründete ihr Frontmann Tuomas Saukkonen sein neues Projekt namens Wolfheart, mit dem er bis heute sechs Alben veröffentlicht hat. Während der Pandemie sendeten Before The Dawn mit der Wiederveröffentlichung ihres 2006er Album „Deadlight“ ein unerwartetes Lebenszeichen. Das Album landete direkt auf Platz 1 der finnischen Album Charts. Der daraus folgende Motivationsschub erweckte kreativen Geist und die Band damit wieder zu neuem Leben. Bei Spotify sind die Zahlen der Follower mittlerweile in die Zehntausende und die der monatlichen Plays in die Hunderttausende gestiegen, und das ganz ohne zusätzliche Werbung, Labelarbeit oder Social Media Marketing. Nach fast einem Jahrzehnt der Inaktivität sind Before The Dawn stärker und größer als je zuvor. Anstatt auf der Welle der Nostalgie zu reiten, schaut die Band in die Zukunft und macht mit einer wiedererstarkten Besetzung dort weiter, wo sie 2013 aufgehört hat. „Downhearted“ heißt ihre erste neue Single, die als Vorboten zum gerade in der Entstehung befindlichen Album, das im Frühsommer 2023 via Napalm Records erscheinen wird, frisch herauskam. Auf ihrer Tour mit Wolfheart, wo Tuomas Saukkonen in beiden Bands auf der Bühne den Ton angeben wird, wird man das neue Material dann auch erstmals wieder live erleben können.

Hinayana sind eine knallharte Melodic Death/Doom Metal Band aus dem Herzen von Texas, die dunkle Riffs mit melodischen Gitarren- und Keyboardpassagen kombiniert, um einen einzigartigen, aggressiven und emotionalen Sound zu kreieren. Ursprünglich als One-Man-Band von Casey Hurd 2014 gegründet, sind sie seit 2018 als komplette Band untewergs und teilten sich bereits die Bühne mit Szenegrößen wie Eluveitie, Ensiferum, Septicflesh, Carach Angren, Alestorm oder Gloryhammer. Nach ihrer hochgelobten 2020er EP „Death of the Cosmic“, die über Napalm Records veröffentlicht wurde, bereiten sie sich nun auf die Veröffentlichung eines brandneuen Albums vor.
20:0021:00
23. Nov
( Konzert )
Heckspoiler
  • Heckspoiler
    A Zero Artefact
  • Rock, Stoner
  • ab 10,-
Heckspoiler
Beschrieben als wilde Mischung aus Queens of the Stone Age und Bilderbuch, lässt bereits die Bandbreite der Band erkennen. Hier wird keineswegs kopiert, nein - hier werden Genregrenzen mühelos gesprengt. Durch die Limitierung auf lediglich zwei Instrumente (Bass und Schlagzeug) und zwei Sänger, wird hier mit scheinbar einfachsten Mitteln, das Maximum an Power generiert.
Ausgeklügelte Riffs und Arrangements verleihen dieser Produktion den einzigarten Heckspoiler-Sound. Straight from the heart - Refrains verschmelzen mit kompromissloser Härte und Dramatik. Die unbändige Präsenz der beiden Musiker wird bestmöglich eingefangen.
So entstehen elf charakteristische Rock/Punk-Songs, immer auf den Punkt gebracht. Herzblut und Bodenständigkeit, Selbstironie und Schmäh, gepaart mit extravaganter Ehrlichkeit sind die Grundzutaten der meist in Mundart vorgetragenen Texte. Kritisch thematisiert werden u.a. das unabkömmliche Auto am Land und deren Verbauung, die Unfähigkeit sich (für andere) zu freuen, engstirniges Denken, Empathielosigkeit und Selbstgeilheit der Gesellschaft. Sehnsucht, Liebe, Schmerz und Sucht wird anhand realitätsnaher Erfahrungen verarbeitet.
Vieles mit einem gewissen Augenzwinkern versehen, mutiert dies dennoch nicht zur reinen Spaßangelegenheit. Auf platte Beschimpfungen und Machogehabe wird freilich verzichtet. Das schon etablierte Konzept von Heckspoiler, Musik für die Straße in Ton und Bild zu schaffen, wird auf „Tokyo Drift“ konsequent weitergeführt.

A Zero Artefact
A Zero Artefact (AZA) ist eine psychedelische Rockband aus Dresden. Die Bandmitglieder Alican Alma (TR) an der Gitarre, Mike Langdon (UK) am Bass und Angel Vasilev (BG) am Schlagzeug teilen ihre musikalischen und kulturellen Hintergründe durch Sounds, die von 60er/70er Rocknroll, Neo-Psychedelica, Stoner Rock und orientalischen Elementen inspiriert sind.
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