Jeden Montag könnt ihr uns von 15-22 Uhr im Montagscafé im Kleinen Haus besuchen - Getränke, Suppe und Kulturprogramm inklusive!
Um 15 Uhr heißen wir Frauen und Kinder im Frauencafé willkommen.
Ab 19 Uhr zeigen wir ein transkulturelles und super-aktuelles Kurzfilmprogramm, das von Maike von Harten für euch kuratiert wurde!
An dem Abend wird die Regisseurin Hoda Taheri zu Gast sein, die ihren Film MADAR TAMAME ROOZ DOA MIKHANAD MOTHER PRAYS ALL DAY LONG zeigen wird. Hoda, die selbst aus dem Iran geflohen ist, ist auch die Regisseurin des Films mit der gleichnamigen Protagonistin.
Als iranische Asylbewerberin ist sie verwirrt von der deutschen Bürokratie und Fragen zur Sexualität, emotional und sexuell von Magdalena abhängig, die ihr versprochen hat, ihren Aufenthalt zu ermöglichen, indem sie sie heiratet.
Desweiteren zeigen wir folgende Kurzfilme:
DAILY TALES. PART ONE: THE MAGNIFICENT BEAUTY OF A TRAIN RIDE// Von Alexander Dietrich (Ludwigsburg) & Johannes Flick (Tübingen), 2023
Ein Animationsfilm über eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die eine unerwartete, dramatische Wendung nimmt.
FLORES DEL OTRO PATIO// Von Jorge Cadena (Schweiz & Kolumbien), 2022
In diesem Film prangert im Norden Kolumbiens eine Gruppe von Queer-Aktivist:innen mit extravaganten performativen Aktionen die katastrophale Ausbeutung durch die größte Kohlemine des Landes an.
DIE HÜTER DES UNRATS - EINE KURZE GESCHICHTE DES ABFALLS THE GUARDIANS OF REFUSE: A SHORT HISTORY OF RUBBISH - // Von Susann Maria Hempel (Greiz in Thüringen), 2022
Hier geht es um die Möglichkeit, Menschheitsgeschichte zu (re)konstruieren: Wie das geht? Durch Abfälle. Was, wenn aber in der zeitgenössischen Kreislaufwirtschaft keine Abfälle mehr vorkommen?
MULIK// Von Maisha Maene (Kongo), 2022
Hier sehen wir einen „Afronaut“, der aus den Trümmern seines Raumschiffs im Vulkankrater des Mount Nyiragongo auftaucht und in die Stadt hinabsteigt. Als er die Menschen im heutigen Goma kennenlernt, versteht er, was er tun muss, um die Zukunft seines Volkes zu ändern.
DEAR MAHSA// Von Martin Pflanzer (München), 2022
Ausgehend von der Ermordung der 22-jährigen Mahsa Jina Amini durch die iranische Sittenpolizei zeigt der Film die schreckliche Frauen- und Menschenrechtslage seit der Islamischen Revolution im Iran. Die handgezeichnete Animation illustriert ein Gedicht der Autorin Ayeda Alavie.