Theaterarbeit findet in der Gegenwart statt, in die immer auch die Vergangenheit hineinragt. In der Diskussion werden historische Bezüge zum Theater in der DDR sowie zu den Transformationsprozessen nach 1989 bis heute hergestellt. Gleichzeitig geht es um die Rolle der Theater sowohl künstlerisch als auch gesellschaftlich-strukturell in der Gegenwart.
Christoph Hermann
Frank Bartsch
Jens “Bügge” Bürger
Christian Patzer
Friedemann “Fritz” Seidlitz
Lars Kutschke
Philipp Adam
Jürgen Umbreit
Tom Götze
Matthias Macht
Eintritt frei
Seit 1996 spielen die Jazzfanatics (fast) jeden Montag in Dresden als steady gig einen Mix aus Mainstream, Bebop, Hardbop, Fusion und Funkjazz mit unglaublichen Arrangements, noch unglaublicheren Soli und den unglaublichsten Ansagen.
18:3019:00
10. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Versprochen, gebrochen? - Die Rolle von Wahlversprechen in Deutschland
Wahlversprechen auf dem Prüfstand: Wie viel halten Parteien wirklich? „Parteien versprechen das Blaue vom Himmel!“ - So lauten oft die Schlagzeilen in den Medien. Doch wie viel Wahrheit steckt dahinter? Wie viel Vertrauen können Wählerinnen und Wähler in Politikversprechen haben? Besonders in der aktuellen Zeit, kurz vor bzw. nach den Landtagswahlen in vielen Bundesländern, gewinnen diese Fragen wieder an Bedeutung. Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die Forschung zur Rolle von Politikversprechen in der Demokratie. Wie viele Versprechen machen Parteien und wie viele davon werden eingehalten? Die Referentin gibt einen kurzen Input und gewährt Einblicke in ihre Forschung zu Wahl- und Koalitionsversprechen in Deutschland sowie zur Leistung der aktuellen deutschen Bundesregierung. Dabei wird auch ein exemplarischer Blick auf die Wahlversprechen in Sachsen geworfen. Ein offener, diskursiver Austausch mit dem Publikum ist gewünscht!
Theres Matthieß ist Juniorprofessorin für Empirische Demokratieforschung Georg-August-Universität Göttingen. Gebürtig ist sie aus Dresden, hat dort im Bachelor Politikwissenschaft studiert und in Potsdam ihren Master absolviert. Ihre Promotion zur Bedeutung von Wahlversprechen hat sie an der Humboldt-Universität zu Berlin 2020.
Sex Magick Wizards (NOR)
Gavial (GER)
Gaffa Ghandi (GER)
Psychedelic
15,-
Sex Magick Wizards - NOR Das norwegische Power-Quartett Sex Magick Wizards bringt das Psychedelische zurück in den Jazz-Rock-Bereich! Angetrieben von einem unglaublichen Rhythmus-Powerhouse entfesseln die Jungs und Mädels einen trippigen, saxophongetriebenen Fusion-Sturm! Bereiten Sie sich auf eine elektrisierende Reise vor, wenn die Sex Magick Wizards ihr neuestes Album "Death Grip" vorstellen! Diese mit Spannung erwartete Veröffentlichung wird die Grenzen des Psychedelic Rock neu definieren, und wir möchten, dass ihr Teil dieser transformativen Erfahrung werdet.
Gavial - GER Moment...GAVIAL? Tourette Boys? Wir schreiben das Jahr 2023 und es ist Zeit für einen Wendepunkt. Und das auf drei verschiedenen Ebenen. Mit "VOR" wird das vierte Album der Band zum ersten Mal auf einem Label vertrieben - Exile On Mainstream. Für die Aufnahmen im Jahr 2022 wächst die Band von einem Trio zu einem Quartett. GAVIAL verwebt musikalische Inspirationen aus Ambient, Soul, Gospel und Country zu verschiedenen Fäden aus einem Klangteppich, der die scharfen Klippen redundanter Kategorien wie Retro oder Stoner einfach ignoriert. Die Musik braucht kein Namedropping, aber wer in seinem thematisch sortierten Plattenregal noch Platz schaffen will, darf gerne in den Fächern, in denen er seine Screaming Trees, Flying Eyes, Black Crowes oder Woodcocks unterbringt, etwas Platz schaffen, damit GAVIAL darin Platz findet.
Gaffa Ghandi - GER Gaffa Ghandi sind ein Phänomen weil sie in kein gängiges Schema passen. Erst einmal bespielen sie das Stoner-Spielfeld und bedienen damit die erwartbaren Kanäle. Doch bald wird klar, dass ihnen das nicht genügt. Also reichern sie das „stonerische Grundkonzept“ mit ordnungsgemäßer Psychedelic an. Und weil sie frech, mutig und pfiffig sind, kommt eine saftige crimsoneske Pfeffermühle über das Ganze. Die Mischung und vor allem die Ambitioniertheit macht verdammt Laune.
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en. Das reale Facebook im Grünen! Im Tanzsaal schwingt ihr heute zum Mix von DJ BARRIO KATZ das Tanzbein!
Am Mittwoch, den 11. September, endet die Ödnis des Sommerpause, denn die Dresdner Lesebühne Sax Royal kehrt mit einem brandneuen Programm auf die Bühne der GrooveStation zurück. Mit dabei sind die Stammkräfte Roman Israel, Max Rademann und Gesine Schäfer, die über den Sommer nicht nur entspannt, sondern auch fleißig Abenteuer erlebt und sie in Geschichten, Gedichte und Lieder gegossen haben. Das Publikum darf sich einmal mehr auf einen sehr bunten Abend freuen, bei dem man – außer Langeweile – alles erwarten kann: Verse über das Sexualleben exotischer Tiere, Erlebnisberichte aus der Wunderwelt des Erzgebirges oder auch satirische Pamphlete wider den alltäglichen Stumpfsinn. Ganz gewiss gibt es auch aktuelle Kommentare zum Ergebnis der sächsischen Landtagswahl, unabhängig davon, ob die katastrophal oder nur desaströs ausgefallen sein wird.
Die Lesebühne begrüßt diesmal gleich zwei Gäste: Ahne, 1968 in Berlin-Buch geboren, ist gelernter Offset-Drucker. Nach der Wende wurde er arbeitslos und verkackte zweimal die Abitur-Prüfung auf dem zweiten Bildungsweg. Statt Chef eines großen Unternehmens zu werden, liest er seit 1995 sonntags bei der Reformbühne Heim & Welt irgendwas vor. Von seinen "Zwiegesprächen mit Gott" erschienen bisher 5 Bände, darüber hinaus diverser anderer Kram, ein Gedicht-Band zum Beispiel, ein Kriminalmusical (gemeinsam mit Sedlmeir und Mareike Hube) sowie ein Roman. Ahne kann mit der rechten Hand Walnüsse knacken.
Christian Kreis wurde 1977 in Bernburg geboren und absolvierte von 1997 bis 2004 in Halle ein Studium der Soziologie und Politikwissenschaft. Danach studierte er "Literarisches Schreiben" am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2008 erhielt er den Georg-Kaiser-Förderpreis. Seit 2013 liest er zusammen mit Peter Berg auf der von ihnen gegründeten Lesebühne "Kreis mit Berg". Von 2013-2015 war er Lehrbeauftragter am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2016 wurde er Landesmeister im Poetry Slam von Sachsen-Anhalt. 2019 war er Stadtschreiber von Halle. Zusammen mit Peter Berg gewann er drei Mal den Lima-Lesebühnenwettbewerb. Seit 2022 ist er Vorsitzender des Förderkreises der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt. Sein Buch "Halle Alphabet" wurde 2021 vom MDR auf die Liste der fünf besten Bücher des Jahres aus Sachsen-Anhalt gewählt. Er schreibt gelegentlich Kolumnen für die taz-"Wahrheit". Zuletzt erschien "Der grundsympathische Blick des Norman Bates – Kolumnen und Satiren" (parasitenpresse, Köln: 2023).
(Die ursprünglich geplante Gästin Isobel Markus muss aus gesundheitlichen Gründen leider fehlen. Wir holen ihren Auftritt im kommenden Jahr nach. Stammautor Michael Bittner ist beim nächsten Mal wieder mit dabei.)
Auch wenn wir nicht wollen, dass der Sommer so schnell vorbeigeht, hat der Herbst auch etwas (sehr) gutes: Filme, Popcorn, Chips&Flips.
Es geht in die nächste Runde mit Movies from the Hole presented bei Chips&Flips. Auch dieses Mal haben wir wieder wunderbare kurze Schmankerl für euch und drehen nochmal richtig auf.
Wir starten den Abend mit 15 Jahren Plunder aus dem Internet bevor wir uns fragen: Age-otori oder Neesche? Biddschenass oder Natsukashi? Aidzuchi oder Luhladsch? Ihr könnt es euch denken. Von Sachsen geht es nach Japan, von Dresden nach Yokohama.
Was gibts da eigentlich zu sehen? Verraten wir erst an dem Abend. Wir garantieren eine tolle Auswahl für Augen, Ohren und Seele. Lasst euch überraschen.
Kommt vorbei-es gibt wie immer Popcorn und natürlich Chips&Flips. Und sagen wir mal FSK18.
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.