15:00
26. Sep
( Literatur )
Rausch und Klarheit
  • Mia Gatow
    SCM
    YipqiY
  • Lesung
  • ab 5,-
Die Autorin und Podcasterin Mia Gatow stellt ihr Buch "Rausch und Klarheit" vor, welches u. a. von ihrer Alkoholsucht handelt. Dem Thema angemessen wird das Hole of Fame auch da zum Safe Space und bietet ausschließlich Mocktails und die üblichen alkoholfreien Getränke. 

Umrahmt wird die Lesung mit elektronischer Musik von SCM aus Nürnberg und YipqiY. Geben wir uns dem Rausch von Worten und Musik hin, tanzen und reden miteinander und sparen uns mal den überflüssigen Alkohol - Love, Dadi Autorinnenlesung mit Mia Gatow Rhythmus & Klang mit YipqiY und SCM

Dazu: Feinste Mocktails von Dirk aus Löbau
17:3018:00
26. Sep
( Literatur )
Lyrik-Parcours
  • Ricarda Kiel
    Jörg Piringer
  • VVK 12,70, AK 13,-
Bei unserem Lyrik-Parcours folgt das Publikum zwei Dichter:innen und einem Musiker zu Lesungen an verschiedene Orte im Zentralwerk. Auch diesmal haben wir Stimmen eingeladen, die in Dresden noch nie zu hören waren. In den Texten von Ricarda Kiels jüngstem Buch „Tante Alles“ (2022) geht es natürlich um Tanten, aber eben auch um Alles – um das Zeugen oder Nicht-Zeugen von Kindern, um Kinder, die sterben und welche, die leben, um Krähen, um die Bedeutung von Familie und Freund:innen, um Salzstangen und Geschlechtsidentität.

Danach erwartet euch eine Performance von Jörg Piringer. Er investierte 5,60 Euro in einen Online-Dienst, um die Leistungsfähigkeit des neuronalen Netzwerks generative pretrained transformer (GPT in der Version Nr. 3) mit diversen Schreibaufträgen zu testen. Die Ergebnisse dieses Experiments dokumentiert der Band „Günstige Intelligenz“ – ein geistreicher und unterhaltsamer Zwischenbericht über den Stand computerfabrizierter Dichtung heute, die in punkto ästhetische Komplexität und Innovation sowie inhaltliche Substanz der humangenerierten Literatur nach wie vor – in durchaus beruhigendem Abstand – hinterherhinkt.

Ricarda Kiel (ri/es), lebt in Leipzig. Ricarda hält Schreibworkshops, tüftelt mit Menschen an ihren Websites, veröffentlicht einen täglichen Kompost aus dem Notierten des Vortages, schickt unregelmäßig Briefe, schnitzt im Winter Löffel und schwimmt im Sommer im See. Zuletzt erschien von ihm 2022 der Gedichtband „Tante Alles“ bei hochroth München.

Jörg Piringer geboren 1974. lebt in wien. ist mitglied des instituts für transakustische forschung und des gemüseorchesters. arbeitet in den lücken zwischen sprachkunst, musik, performance und poetischer software.
18:3019:00
26. Sep
( Literatur )
Unsere Räume.
  • Dana von Suffrin
    Slata Roschal
    Aron Boks
  • AK 15,-
Es gibt Räume, die betreten wir und dann wird die Welt draußen kurz still. Dann sind wir weniger abgelenkt von den Geräuschen des Alltags und den Aufgaben, die überall auf uns warten. Wir kommen zur Ruhe und die Gedanken gehen weg vom Hier und Jetzt, an ganz andere Orte oder weit zurück in die Vergangenheit. Die Wohnung des Vaters nach dessen Tod, ein Hotelzimmer mitten in der Stadt – die Hauptfiguren in den neuen Romanen von Slata Roschal und Dana von Suffrin suchen ganz bewusst diese Räume auf, um die Gegenwart zu pausieren. Sie ziehen sich zurück, um sich an das zu erinnern, was gewesen ist. Die Familiengeschichte, die geprägt war von Vertreibung und Gewalt, von Neuanfängen und deren Scheitern. Die Shoah, die nicht aufhört zu wirken in der Sprache, den Bewegungen und der Fähigkeit, anderen Menschen zu vertrauen. Auf sehr unterschiedliche Weise, aber mit einem gemeinsamen Fluchtpunkt, erzählen Slata Roschal und Dana von Suffrin von jüdischer Geschichte in Deutschland, von Türen, die sich schließen müssen, damit Fenster geöffnet werden können. Moderation: Aron Boks

Über „Nochmal von vorne“ von Dana von Suffrin:

Was hält eine Familie zusammen, in der es nur Fliehkräfte zu geben scheint und alles darauf hinausläuft, dass etwas zu Bruch geht? Am Ende nur die eigene Geschichte. Dana von Suffrin hat einen virtuosen Roman über modernes jüdisches Leben zwischen München und Tel Aviv geschrieben. Der Tod ihres Vaters und die Auflösung seiner Wohnung bringt für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der Familie Jeruscher ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, versuchten oder gelungenen Fluchten, aus Sehnsüchten und enttäuschten Hoffnungen und dem vergeblichen Wunsch, irgendwo heimisch zu werden. Nun ist alles wieder da: die Erinnerungen an ihre irrwitzige Kindheit in den 90ern, an das Scheitern der Ehe der Eltern und die Verwandtschaft in Israel, aber auch ihre verschwundene ältere Schwester, mit der sie aus gutem Grund gebrochen hatte. Kraftvoll und mit großartigem schwarzen Humor erzählt Dana von Suffrin von einer deutsch-jüdischen Familie, in der ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und Vertreibung nachwirkt – und von zwei Schwestern, die sich entzweien und wieder versöhnen, weil es etwas gibt, das nur sie aneinander verstehen.

Über „Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten“ von Slata Roschal:

Ein kleines Hotelzimmer, das ein Fenster zur Welt wird. Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz, möglicherweise ihr Leben insgesamt. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert. Historische Briefe von deutschen Auswanderern zerschmettern ihr Hotel-Vakuum und im Austausch mit fremden Toten, mit unerwarteten Wegen stellt sich die Frage nach dem guten Leben überraschend anders.

Aron Boks wurde 1997 in Wernigerode geboren und lebt als Autor, Slam Poet und Moderator in Berlin, Neukölln. Im letzten Jahr erschien sein Buch „Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat“ bei HarperCollins. Seit 2021 schreibt er gemeinsam mit Ruth Fuentes für die taz die taz.FUTURZWEI-Kolumne „Stimme meiner Generation“.

Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, promovierte an der LMU München in der Slawistik. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern und das Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern. Bereits erschienen sind ihre Lyrikbände Wir verzichten auf das gelobte Land (Reinecke & Voß, 2019) und Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus (Hochroth Verlag, 2021). 153 Formen des Nichtseins, ihr Romandebüt, wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert und mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Studium in München, Neapel und Jerusalem. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. Ihr Romandebüt »Otto« wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis (2019), dem Ernst Hoferichter-Preis (2020) und dem Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises (2020). »Nochmal von vorne« ist ihr zweiter Roman. Sie lebt in München.
18:3019:00
26. Sep
( Konzert )
Neustadt Art Festival Opener
  • Basisnote Bibergeil
    Mascarablue
    Zwille
    Ophelia
  • Punk, Stoner, Grunge
  • Spende
Laute, rohe und verstärkte Bands gehören zur Neustädter Kulturszene und hatten bisher nur im begrenzten Rahmen die Möglichkeit, geeignete Locations zum NAF zu finden. Das 13. Neustadt Art Festival wird anders – wir laden alle Menschen herzlich am Donnerstag, den 26.09. dazu ein, das NAF-Opener Konzert in der Chemiefabrik mitzuerleben. Es erwarten euch Bands aus dem Punk und Grunge-Spektrum mit “Ophelia“, “Mascarablue“, “Basisnote Bibergeil” und “Zwille” , sowie eine Feuershow von “Phôsphorus“.

Basisnote Bibergeil
Seit Jahren hält die renommierte Dresdner Keller-Kapelle Basisnote Bibergeil die Republik in Atem. Zusammengehalten durch reine Profitgier, stellen die fünf Biber-Buben seit den frühen 2000ern auf exklusiven Konzerten ihren guten Willen unter Beweis. Mit musikalisch raffinierten Hits ist die Basisnote schon lange ein Geheimtipp unter Kennern, öffnet sich jetzt aber mit diesem Internet-Profil auch dem gemeinen Pöbel.

Mascarablue
Mascarablue, Anfang 2019 gegründet, sind eine Formation bestehend aus zwei Gitarren, Bass, Drums und Gesang. Musikalisch bringen sie eine Mischung aus Indie, Punk und Alternative mit deutschen Texten auf die Bühne. Ihre von Melancholie geprägten Songs bewegen sich zwischen ruhigen Bassläufen und druckvollen
Gitarrenriffs, deren Energie sich auf ihr Publikum überträgt. Im Juli 2022 erschien die erste EP der Band: "de ́struktiv". In diesem Jahr sind weitere Releases geplant.

Zwille
Energiegeladener deutschsprachiger Stoner Punk aus Dresden
Zwille steht für rohe Energie und kraftvollen Stoner Punk. Angeführt von ihrer charismatischen Frontfrau, bringt die Band ihre Musik direkt und unverfälscht auf die Bühne. Die deutschen Texte, kombiniert mit zwei Gitarren, einem druckvollen Bass und treibenden Drums, schaffen eine mitreißende Live-Show. Ein Muss für alle, die echten Stoner Punk lieben!

Ophelia
Ophelia ist eine dreiköpfige Grunge/Alternative Band aus Dresden, deren Songs sowohl rockig wild als auch melodisch melancholisch sind. Euch erwarten feministische Songtexte, von einer Frau über Frauen geschrieben, tiefgründige Klanglandschaften und zum Tanzen einladende Riffs.

Feuershow von Phôsphorus
Das Feuer verhalf dem Menschen sich zu einer modernen Gesellschaft weiterzuentwickeln. Es ist wärmegebender Beschützer und erbarmungsloser Zerstörer zugleich. Es ist der Anfang unserer modernen Zivilisation und sofern die Menschheit in ihrem Handeln unachtsam bleibt, werden Flammen auch ihr Untergang sein. Inmitten dieser Polarität bändige ich jene Urkraft des Feuers zu einem ästhetischen Tanz und erinnere an die Energie des Elementes, welches uns einst so sehr prägte.
18:3019:00
26. Sep
( Konzert )
Singer-Songwriter-Abend
    Im Rahmen eines gemütlichen Singer-Songwriter Abends sind Musiker*innen gefragt, die ihre Künste ihrer selbstgeschriebenen Songs darbieten möchten. Wir als Verein möchten euch die Möglichkeit geben, eure Individualität auszuleben und euch eine Plattform bieten, euch unter Gleichgesinnten auszuprobieren. Pro Auftritt soll es etwa 3-5 Songs geben, spontane Beiträge sind ebenso willkommen wie angekündigte, die sich gerne für bessere Planung hier in die Liste eintragen können. Keine Angst, keine Verbindlichkeit, alles unverbindlich & locker :) Und was wären Künstler:innen ohne ein Publikum! Das wusste auch schon Goethe. Daher kommt auch vorbei, wenn ihr nur Rösslluft atmen wollt und die Kehle befeuchtet werden muss. Los geht es, ihr ahnt es, gegen 19h.
    19:0019:30
    26. Sep
    ( Konzert )
    Neustadt Art Festival Opener
    • Basisnote Biebergeil, Zwille, Ophelia, Mascarablue, Phôsphorus
    • Punk, Grunge, Stoner, Feuerkuns
    • Auf Spendenbasis
    Laute, rohe und verstärkte Bands gehören zur Neustädter Kulturszene und hatten bisher nur im begrenzten Rahmen die Möglichkeit, geeignete Locations zum NAF zu finden. Das 13. Neustadt Art Festival wird anders – wir laden alle Menschen herzlich am Donnerstag, den 26.09. dazu ein, das NAF-Opener-Konzert in der Chemiefabrik mitzuerleben. Es erwarten euch Bands aus dem Punk und Grunge-Spektrum mit “Ophelia“, “Mascarablue“, “Basisnote Bibergeil” und “Zwille” , sowie eine Feuershow von “Phôsphorus“. Der Eintritt ist auf Spendenbasis. Kommt vorbei, es wird fetzen!
    19:0020:00
    26. Sep
    ( Konzert )
    Rikas
    Rikas gehen wieder auf Tour! Nach ihrem, von der Kritik gefeierten, Soul-Pop Album "Showtime" aus dem Jahr 2019, einer ausverkauften Tour und Festivalaufritten beim MS Dockville, Puls Open Air oder dem Southside Festival, waren die Jungs weiter fleißig. Nach "Overthinking" und der "Short Stories EP" meldeten sich Rikas 2022 zurück mit neuer Musik, welche den Beginn einer neuen Ära für das Quartett einläutet. "Goodbye Sunshine" lautet der Titel der letzten EP. Und sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Es ist ein Sommer voller neuer Möglichkeiten. Denn endlich wird der Geist dieser für die Bühne geborenen Band wieder aktiviert, endlich darf sie Ihre fulminante Live Show wieder auf die Bühnen der Welt bringen. Und unter diesem Aspekt sind die neuen Stücke entstanden. Verglichen mit den bisherigen Veröffentlichungen der Band erscheint "Goodbye Sunshine" in einer neuen Farbpalette, fast so als hätte die Band die Sättigung einmal bewusst gemindert. Man hört eine Melancholie und Weite, die auf schöne Art und Weise berührt. Vermutlich war es Ihre Reise nach Los Angeles im März 2022, die der Band neues Leben einhauchte. Hier fanden sie sich im Studio mit keinem geringeren als Produzent und Musiker Jonathan Rado wieder, der bereits mit Künstler*Innen wie Weyes Blood, The Killers, Whitney oder The Lemon Twigs gearbeitet hat.

    Vier Kosmopoliten machen sich also auf den Weg sich jeden Acker der Welt zu erspielen. Denn bevor sie auf große Headline Tour gehen, werden Sie im März Ihre ersten Auftritte in den USA spielen, unter anderem auf dem legendären SXSW in Austin, Texas. Mit zahlreichen Songs auf Rotation in ganz Europa sowie über 25 Millionen Streams auf Spotify etablieren sich Rikas langsam, aber sicher zu einem der gefragtesten Musikexporte aus Deutschland. Warum? Ganz einfach: ein Konzert von Rikas macht glücklich!

    Hinweis: Das Konzert wurde vom 05.11.23 auf den 26.09.24 verschoben. Alle Tickets behalten auch für das neue Datum ihre Gültigkeit und sind weiterhin unter www.landstreicher-konzerte.de/Tickets-Rikas-DD sowie an allen bekannten VVK-Stellen erhältlich.
    17:0020:00
    26. Sep
    ( Party )
    Nachtgarten
    • Moritz Schlieb
    • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
    Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en. Das reale Facebook im Grünen! Für's Krabbeln im Tanzbein sorgt heute DJ MORITZ SCHLIEB!
    20:3021:00
    26. Sep
    ( Literatur )
    Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tucholsky
    • Robert Stadlober
    • VVK 14,90, AK 15,-
    Es wird alles immer schlimmer, es ist schlimmer als jemals zuvor, solch schlimme Zeiten, das ist ja kaum noch auszuhalten. Und schlimm sind die Zeiten, keine Frage, aber waren sie denn je irgendwann einmal wirklich besser? Ist es nicht vielmehr so, dass sich der ganze Schlamassel immer und immer wiederholt? In schnelleren Kreisen vielleicht, aber grundsätzlich doch immer gleich? Und fehlt uns möglicherweise einfach nur die weite Perspektive, um diese ständig um uns wirbelnden Schlamassel, Kreise als solche zu erkennen und dann möglicherweise ihre Laufbahn endlich einmal zu ändern oder ihr Gekreisel gar zu unterbrechen?

    Hier kann oft die Literatur helfen und noch öfter die Musik. In unserem speziellen Falle Kurt Tucholskys Gedanken zum Zeitenlauf und Melodien, die sich Robert Stadlober aus dem Chaos Gekreisel gefangen hat und über Tucholskys bereits über hundert Jahre alte Überlegungen legt.

    Es geht um die Unmöglichkeiten des menschlichen Umgangs. In Liebesdingen wie in Dingen des Hasses, um die Sinnlosigkeit von Gewalt und die Hoffnungslosigkeit von Politik die sich über Gewalt zu vermitteln sucht. Es geht um die Sehnsucht nach einer Art richtigem Leben und um den immerwährenden Kampf der Vielen um ein kleines Stück vom Ganzen. Und Robert Stadlober singt, spricht und ruft uns ins Gedächtnis, dass sich eben so viel nicht verändert hat, seit Kurt Tucholsky sagte: „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.“ Bestimmt sind unsere Zeiten nicht wirklich schlimmer, aber besser sind sie mit Sicherheit auch nicht.

    Robert Stadlober ist ein echtes Multitalent: Er ist Sänger einer Rockband, kann Gitarre und Mundharmonika spielen, weiß aber auch mit Geige und Trompete etwas anzufangen. Und er betreibt sogar sein eigenes Independent-Label. Dennoch dürfte Stadlober den meisten eher aufgrund seiner schauspielerischen Leistungen in Erinnerung geblieben sein: Spätestens seit seinem Auftritt in Leander Haußmanns „Sonnenallee“ und seiner starken Performance in „Crazy“ hat sich der gebürtige Österreicher in der deutschen Kinolandschaft fest etabliert.
    Kalender
    Scroll Top