Stell dir vor, du findest dein altes Tagebuch und schlägst zufällig eine der Seiten auf. Was würde dich dort erwarten? Vielleicht eine bahnbrechende Idee? Die Geschichte deiner ersten Liebe? Oder sogar ein Brief an dein zukünftiges Ich? Der Kulturhafen Dresden präsentiert einen interaktiven Abend, bei dem Tagebuch-Einträge aller Art in mehreren Runden spielerisch präsentiert werden dürfen. Moderiert von Luis La Metta und Lorenz Fischer, lernt sich das Publikum so auf eine ganz besonders intime Art und Weise kennen. Lasst uns zusammen unsere Komfortzone verlassen und kommt mit auf einen spannenden Blindflug in die Tiefen unserer Persönlichkeit. (Achtung: Kein Poetry-Slam!)
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en. Das reale Facebook im Grünen! Den musikalischen Cocktail gibt's heute von DJ PAULI!
Wir tanzen zwischen Trap und Boom bap geschmeidig im Lichteiner Diskokugel aus den Achtzigern. Alphonzo textet, rappt und produziert – Musik ist seine Passion. Manchmal schmutzig, manchmal reflektiert. Er liebt es zu spielen, instrumental als auch textlich. Von Anfang an dem Rap, aber auch dem Punk verschrieben, bleibt ein Motto entscheidend: It’s all about the love!
yeah, yeah, yeah, yeah, I´m in a band! Seit mehr als 7 Jahren hinterlässt baby of the bunch eine Schneise aus Glitzer, Bier und explodierenden Regenbögen in den Punkläden und Festivals Deutschlands. Das Debütalbum „Pretty But It Has No Use“ aus dem Frühjahr 2022 wurde für die stilistische Komplexität und die flexiblen Sprünge zwischen Genres von der Kritik gelobt. Ihre Tendenz zum Unberechenbaren setzte die Band fort, indem sie mehrere gewagte elektronische Remixes Ihrer Punk Singles veröffentlichten. Dabei konzentriert sich die Band darauf Ihre ausdrucksstarken Songs nicht nur für Moshpits, sondern auch für Techno Floors tauglich zu machen. baby of the bunch nennen ihre Musik „Riot! Wave”. Sie sehen sich in der Tradition der Riot Grrrls und sind damit Teil einer neuen queer feministisch geprägten Generation, der das Leben für Kompromisse zu kurz ist. Austariert wird hier ein In-Between zwischen rotziger Punk-Manier und dem Niederschlagen aller Vorurteile der musikalischen Minderwertigkeit gegenüber FLINTA* Künstler:Innen. Die BOTB Live Shows sind randvoll mit brachialen Gitarrensounds, schwebenden Vintage-Synthesizern, und durch die Luft fliegenden Haaren und Beinen. Ihre Klamotten sind plakativ, das Make-Up extravagant und die Instrumente pink. Zwischen den Songs erzählen die Musiker:Innen von der Inspiration hinter den Songs. Geschrieben wird über das heutige Leben junger Personen: Geschichten über Tinder Begegnungen, gebrochene Herzen und die Unbezahlbarkeit der Mieten. BOTB schreibt Songs zum Tanzen, zum Moshen, ja, manchmal auch zum Weinen. Ihre Social Media Kanäle und Musikvideos demonstrieren einen hingebungsvollen Ausdruck des Trashes à la Gen Z, gekoppelt mit dem fotografisch gründlichem Einfangen jeder flatternden Strähne eines Headbangs. BOTB schauen gnadenlos über den Tellerrand, unbeeindruckt von Konventionen, Genregrenzen oder Klischees. Sie entfalten kompromisslos ihren kreativen Ausdruck und demonstrieren mit Nachdruck, dass FLINTA*s auf die Bühne gehören