Fast Forward ist ein europäisches Theaterfestival für junge Regie. Jährlich im November präsentiert das Festival in vier Tagen Inszenierungen aus ganz Europa von Künstler*innen, die als Regisseur*innen noch am Anfang ihrer Laufbahn stehen. Das Ziel ist, die Vielfalt des zeitgenössischen Theaters zu zeigen, dem europäischen Nachwuchs eine Plattform zu bieten und dem Publikum einen Ort für Entdeckungen. Unter den eingeladenen Inszenierungen vergibt eine internationale Jury jedes Jahr einen Preis, der in der Einladung zu einer neuen Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden besteht. Außerdem gibt es einen Publikumspreis und seit 2022 auch den Preis einer Jugendjury. Fast Forward wurde 2011 am Staatstheater Braunschweig gegründet und findet seit 2017 am Staatsschauspiel Dresden statt.
11.00 / 11.20 / 11.40 / 12.00 / 12.20 / 12.40 café oha, hfbk Manifestos for After the End of the World
13.30 – 14.50 robotron-kantine Decazeville – La montagne qui
15.30 – 16.50 robotron-kantine Decazeville – La montagne qui brûle
16.00 – 17.15 kleines haus 2 4.48 Psychosis (Serbien)
17.00 / 17.20 / 17.40 / 18.00 / 18.20 / 18.40 café oha, hfbk Manifestos for After the End of the World
21.15 – 22.00 kleines haus 3 Concerto fetido su quattro zampe
22.15 – 22.45 kleines haus Preisverleihung / Award Ceremony
22.45 – 01.00 kleines haus Festival-Bar & Party DJ Coconut
Im schönsten wilden Garten, mit hohen alten Bäumen, saftigem hellen Grün, bunten Blüten, Früchten und zwitschernden Vögeln, haben die Kinder die Herrschaft übernommen. Aber nach sieben Jahren bebt die Erde, Büsche und Gräser zittern und stampfend kommt sie zurück – die Riesin. Sie verjagt die Kinder, der Garten vereist. Über die verschneiten Bäume tanzen nun Mr. Snow, Frau Frost und Norbert Nordwind. Analoges Schaukastentheater nach Oscar Wilde mit Illustration, bewegten Bildern, Schaueffekt und der Wirkung des Erzählens. Es gibt auch Kaffee, frische Waffeln und cozy Sonntagsstimmung
Spiel, Bau, Illustration: Christiane Guhr & Anne Ibelings Dauer: ca 30 min, geeignet für Erwachsene und Kinder (ab fünf).
„Kaum einem zweiten deutschsprachigen Sänger gelingt die Melange aus sehr leichtfüßiger, meist tanzbarer Musik (inklusive Chanson, Folk, Weltmusik und Pop) und tiefgründigen, sehr poetischen, lebensnahen Songtexten.“ (Das Magazin)
Künstlerinnen und Künstler, die gegen die Zerstörung der Gesellschaft, den Krieg und die Dummheit anschreiben, gehören seit Jahren zu Felix Meyers künstlerischen und persönlichen Umfeld. Grenzen verschieben, Klischees brechen und neue Klangwelten schaffen – das wiederum ist die Vision des mondëna quartets aus Leipzig. Die vier Musikerinnen, welche mehrfach für den OPUS KLASSIK nominiert waren, setzen ihre Streichinstrumente in neue Kontexte und schaffen somit einzigartige Hörerlebnisse. Sei es das „Sinfonia“-Projekt der Band New Model Army, der neoklassische Komponist Sven Helbig, der ehemalige Polarkreis 18-Sänger Felix Räuber, aber auch die deutsche Liedermacherin Sarah Lesch – mit vielen dieser gewichtigen Musiker- und Dichter*innen hat das Streichquartett schon auf der Bühne gestanden, Arrangements für sie erarbeitet und ihre Musik im Studio aufgenommen. Quartett-Geigerin Shir-Ran Yinon, welche unter anderem auch mit Danger Dan zusammenspielt, schreibt für das Ensemble spannende Eigenkompositionen zwischen verträumten sphärischen Klängen und stürmischen Emotionen.
Im Winter 2022 legte das Quartett sein erstes Album CIRCLES vor, fast zeitgleich erschienen die 15 neuen Lieder von Felix Meyer auf dem Album SPÄTER NOCH IMMER, auf dem das Quartett ebenfalls zu hören ist. Nun werden diese beiden Welten in einem Bühnenprogramm zusammengeführt.
Bandleaderin Anne Munka spielt als Sängerin und Komponistin nicht nur mit verschiedenen Genres wie Hörspiel, Lautpoesie und Klanginstallation, sondern beschäftige sich auch mit den Verbindungen unterschiedlicher Musikgattungen. Im Frühling des letzten Jahres begann sie, mit der Jazzpianistin Olga Reznichenko zu arbeiten. Das erste gemeinsame Musizieren mündete schnell in dem Wunsch eine Band zu gründen und die Zusammenarbeit zu vertiefen. Das neu formierte Quartett „Pauline Réage“ präsentiert sich im Rahmen der Konzertreihe nun zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Die Besetzung mit Olga Reznichenko (p/comp/voc), Robert Lucaciu (b/voc), Maximilian Breu (dr/voc) und Anne Munka (voc/comp) verspricht Virtuosität und Expressivität. Spielattitüde und Improvisationspotential der Musik werden durch die musikalischen Wurzeln und Vorlieben der Bandmitglieder geprägt. Die vier unkonventionellen MusikerInnen bewegen sich zwischen Progressive Rock, Modern Jazz, Freeplay, experimentellem Hörspiel und Folk.