Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Hard Facts:
* Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
* Jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW, macht bis September Sommerpause)
* Zwei DJ*-Sets: analog und digital
* Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen

Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.

In der 90. VOCAL NIGHT präsentieren die Studierenden der Gesangsklasse Jazz/Rock/Pop der Dresdner Musikhochschule mit dem Sänger RABIH LAHOUD, bekannt aus der World Jazz Band MASAA, ein spannendes Crossover aus arabischer Musik und Jazz. "Sounds in Between" heißt das Programm und lässt uns Klänge erleben, die Grenzen zwischen Kulturen und Genres verwischen, sich annähern, staunend voneinander lernen und Verbindungen knüpfen. Das Wissen über Stimmsystem, Historie und Instrumentierung fließt in die Eigenkompositionen und Arrangements ein und sorgt für einen einzigartigen Konzertabend. 

The Band: "We are a harmony group of five coming for your ear pleasure. It's going to be a fun mix of classic folk tunes and adaptations of songs we stole from our friends. Maybe even some originals. All of us have played at the Blue Note in various constellations but this is the first Nightingale shindig. So get ready to get sweaty with us."

Friedrich Herrmann, Ostboy und Technokind aus Jena, mischt erst seit Kurzem in der Standup-Comedy mit. Charmant und smooth im Auftreten, weiß dank ihm das halbe Internet, dass Lächeln ein (wirklich ekelhaftes) Geräusch macht. Renato Kaiser meint: "tiefgründig, verspielt, mit Haltung und mit einem spitzbübischen Lächeln, hinter dem sich vorzüglicher Humor verbirgt“.

Am 28. November spielt er das Tryout seines ersten abendfüllendes Standup Programms im Blechschloss. Tryout heißt: einiges steht schon, aber längst noch nicht alles. Diese Abende entscheiden also maßgeblich, wie das fertige Programm schließlich heißen und sich anfühlen wird. Seid live dabei, wenn ein Comedy Programm aus der Wiege gehoben wird. Euer Lachen entscheidet!

Drei künstlerische Domänen (Musik, Tanz und Glitch-Videoperformance) die miteinander improvisieren. Wer frei improvisiert macht sein Inneres zum Inhalt des Vorgetragenen. Lilia Ossieck tanzt. Bewegt sich frei. Bewegt von den Eindrücken der Rezipierenden und getragen von der Musik. Um Lilia stehen drei Kameras. Die Blickwinkel der Kameras gehen über Kabel in Magnolias Schnittpult. Sie verfremdet, kombiniert, koloriert und sendet neu geframetes an Beamer, Fernseher und Bildschirme. Acacia spielt dazu die Musik. Einatmend – Ausatmend - Aufnehmend - Ausdrückend. Gitarre, Klangschale, Soundteppiche. Klänge. Melodien die aufschäumen. Wogen die in moosweicher Erdung verschwinden ehe sie sich greifen lassen. Mehrkanalige Improvisation. Nicht reproduzierbar. Widerhall erzeugend auf die Themen derer, welche sich erreichen lassen wollen.

Lilia Ossiek (Tanzperformance)
Bewegung als Zeit. 2018 schließt Lilia Ossiek ihre Tanzausbildung an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden ab. Sie arbeitete seitdem als freischaffende Tänzerin in verschiedenen Projekten und Performances. Choreografie oder Improvisation. Auf Bühnen, auf Straßen und in Filmen. Sie ist ausgebildete Tanz- und  Bewegungstherapeutin und studiert seit 2022 Soziale Arbeit.

Magnolia (Videoperformance)
Mindestens zwei Leben. Psychotherapeutin und Videokünstlerin. Was mit einem Videomixer und drei DVD-Playern begann, wuchs über die Jahre zu einem Cockpit voller Gerätschaften auf dessen Kommando eine mehrkanalige Installation hört. Ob planvoll experimentierend oder improvisierend im Freiflug, erschafft sie bewegte Kollagen und fließende Overlays mit analogen Videosignalen.

Acacia aka Alabaster Becher (Musikperformance/ Gesang)
Alles! Jetzt! Irgendwann mal Soziale Arbeit. Irgendwann mal Traumapädagogik. Und irgendwann die Entscheidung – das Herz in Gänze an den Puls der Kunst zu koppeln. Fantasie beginnt zu kratzen, wenn sie zu sehr vom Leben eingesperrt wird. 2015 erste veröffentlichte Records unter dem Namen Acacia. Seit 2016 eigenes Atelier für Malerei und Soundmalerei.

SPLINTER (NL):
Aus den Trümmern von BIRTH OF JOY und DEATH ALLEY gründeten sich SPLINTER. Das Debutalbum kam über Robotor Records, dem von KADAVAR gegründeten Label, die dann neben eigenen Bandaktivitäten zu wenig Zeit fanden und die Band dankenswerter Weise an Noisolution weiterempfohlen haben. Da mussten wir nicht lange überlegen…
SPLINTER stellen musikalisch alles in Frage und schmeißen ihre Vorlieben und Einflüsse zusammen. Tanzbar, sleazy, voller Pop und doch ein feistes Heavy Rock-Album. Vieles erinnert an die späten 80er, als Rock orientierungslos aber voller Ideen in alle Richtung auseinander flog. Punk war beendet, Wave vorbei, Metal kam, Alternative Rock klopfte an die Tür… SPLINTER haben von allem etwas. „Heavy rock ‘n’ roll” is pretty accurate. Sometimes I also refer to the punk foundations of the band, because it’s cheeky, defiant and unorthodox“, so Sänger Douwe Truijens.

VUG (Berlin):
70er Heavy Rock, aber roh und dunkel. Bluesrock trifft Protometal. Es wird eindeutig in die Vergangenheit geschielt, aber dennoch ist die Band mit Wurzeln in den USA und Berlin nicht nur “eine weitere 70er Band”. Sie haben ihren eigenen Stil kreiert. Ein dunkles Gestein, das in seinem Inneren ein atemberaubendes Farbspiel und allerhand verschiedener Strukturen enthüllt – wie ein “Vug” eben. Nicht weniger vielschichtig zeigt sich auch die Musik der Band.

Leepa
Angefangen mit trappigen Songs während der SoundCloud-Ära hat sich Leepa mittlerweile ihren Platz im deutschen Indie-Pop-Kosmos gesichert und begeistert ihre Hörerschaft auch live!

Sie spielte bereits als Pre-Act für internationale Acts wie Alma, Blvth & RAZZ und trat zusammen mit Milky Chance bei Fridays for Future auf. Außerdem stand sie auf renommierten
Festivalbühnen wie dem Modular, Lollapalooza, Reeperbahn Festival, Campus Festival Konstanz, Eurosonic, PULSOpenAir und DASDING Festival. 2024 wird sie in ihre mittlerweile dritte Festivalsaison starten und Ritter Lean auf allen 16 Stationen seiner Tour begleiten.

Sie ging schon zusammen mit Ski Aggu, SIRA, Ritter Lean, XAVER & KazOnDaBeat zur Schule und ist fest in der Berliner Musiklandschaft vernetzt und etabliert. Musikalisch orientiert
sich mit ihren neuen Tracks stark am modernen Zeitgeist, mit urbanen Einflüssen in Richtung Pop und Indie.

Ritter Lean
Auf festgelegte Genres verzichtet @ritterlean dem Zeitgeist entsprechend und schafft in jedem seiner Songs ein unverwechselbares Gefühl. Mal bei poppigen Partysongs, mal bei schonungslosen Liebesliedern, zeigt sich Ritter Lean immer echt und verletzlich.Gerade diese ambivalente Themenauswahl ist es, was die Fans an Ritter Lean so lieben. Für seine Geschichten findet er eine im deutschen Indie Pop nie dagewesene Sprache: dreckig und rau, aber ehrlich und ohne Angst, zu provozieren