Es war 1988, da sich ein paar durchgeknallte Dudes in einem abgeranzten Keller in Oslo trafen, um eine Band zu gründen. Die sollte eigentlich Nazipenis heißen, dann einigte man sich auf Stierkampf. In Norwegen kam das aber nicht gut an, also benannte man sich nach nur einer Single um in – tata: TURBONEGRO. Auf die Frage, was er Name bedeuten solle, antwortete Happy Tom einmal: “The full name of our band is TURBONEGRO, but we are gutless wimps, so we spell it TRBNGR. A Turbonegro is a large well-equipped, armed black male, in a fast car, out for vengeance. We are his prophets.”
Und so ward eine der besten europäischen Rockbands ever geboren, angetreten, der Welt mit einem einzigartigen Mix aus Punk, Glam, Boogie, Hard Rock und bisexueller Energie in den Arsch zu treten. Zweimal aufgelöst, zweimal auferstanden.
Vor vielen Jahren, während der ersten Schaffenspause von TURBONEGRO, fanden sich zum 20. Bandjubiläum sechs Typen zusammen, die meinten, das Werk von Hank von Helvete & Co. müsse live weiterleben: ASSES OF FIRE – ein Haufen von Spießgesellen, die vorher bei Robert & The Roboters, Free Little Pigs, Slow Death oder Wet 69 zugange waren. Seitdem gibt es bei ausgesuchten Gelegenheiten AOF-Shows, die auch hartgesottenen TRBNGR-Fans ins Herz gehen.