19:0020:00
26. Feb
( Konzert )
DeWolf
An den Ufern des Tennessee River, südlich von Nashville und östlich von Memphis, liegt die Stadt Muscle Shoals in Alabama. In den 1960er Jahren wurde sie mit Hilfe zweier Aufnahmestudios, FAME und Muscle Shoals Sound Studio, zur erklärten Heimat des Souls von Amerika. Denn in den FAME Studios wurden einige der großartigsten Songs aller Zeiten produziert. Genau hier wurde Aretha Franklin als Queen of Soul geboren, als sie sich ans Klavier setzte und „I Never Loved A Man (The Way I Love You)“ aufnahm. Etwas mehr als drei Kilometer die Straße hinauf liegen die Muscle Shoals Sound Studios, die den Staffelstab übernommen und weitergeführt haben. Die Liste jener Künstler, die dort produzierten, liest sich ebenso atemberaubend: Cher, The Rolling Stones, Canned Heat, Bob Seger, Art Garfunkel, Lynyrd Skynyrd, Leon Russell, Bob Dylan … bis hin zu The Black Keys, die dort 2010 ihr Grammy-gekröntes Album „Brothers“ aufnahmen. Kurzum: Dieser Ort ist voller Authentizität.

Es ist nicht allzu schwer zu verstehen, warum auch DeWolff sich unbedingt dorthin wagen wollten. Ins Herz des amerikanischen Souls. Im Mai 2024 reiste das niederländische Rock´n´Soul-Trio also nach Muscle Shoals, um innerhalb von zwei Wochen sein 10. Studioalbum aufzunehmen. Gemeinsam mit dem Grammy-prämierten Produzenten Ben Tanner (Alabama Shakes, Dylan LeBlanc, Betty Lavette). Frontmann Pablo van de Poel beschreibt diese Erfahrung als absolut magisch: „Als wir dort die ersten Töne spielten, bekam ich sofort eine Gänsehaut. Hier existiert er noch immer: Exakt jener Sound, den ich auf all diesen klassischen Alben gehört habe!“ Umgeben vom reichhaltigen Spirit der beiden legendären Aufnahmestudios, fiel es DeWolff denn auch nicht sonderlich schwer, dem eigenen Sound treu zu bleiben. Einem grandiosen Mix  aus Blues, Soul, Psychedelic und Southern Rock. Freuen wir uns darauf, die dort entstandenen Songs nun auch live zu hören. Wenn DeWolff 2025 erneut auf eine ausgedehnte Tournee gehen. 
19:3020:00
26. Feb
( Konzert )
The Shower
  • The Shower
    The Equipment
  • VVK 24,-
The Shower
Drei Gestalten, komplett in Gold gehüllt, zelebrieren die Ambivalenzen, die sich in sechzig Jahren Popmusik so ansammeln. Sie nehmen sich zurück, rücken in den Hintergrund, aber sie leuchten prall aus der zweiten Reihe. In der ersten Reihe stehen mehr oder weniger bekannte Gastmusiker:innen, die sich mal so richtig austoben können. Erlaubt ist alles, zumindest beim Gesang, genremäßig ist alles drin und alles gewollt. Der große Triumph wäre ein Auftritt im ZDF-Fernsehgarten, vielleicht unter dem Motto »Beatrix Egli singt Slayer«. Indirekt proportional dazu ist die Musik der goldenen Körper in Reihe zwei: Fast dogmatisch nagelt die Rhythmusmaschine 808 zu drei baugleichen Sixstring-Bassgitarren. THE SHOWER präsentieren hier erstmals ihre Single »Als wär's das letzte Mal«, interpretiert von Ray van Zeschau. Ebenfalls mit dabei sind Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Sandra Maria Huimann, Beissert und einige andere Koryphäen der Popkultur. Sie werden spielen als wär es das letzte Mal. Ist es aber nicht, denn es soll eine glanzvolle Reihe werden.

The Equipment
Man muss sie einfach mögen – ob den tollpatschigen Malko oder den gewohnt süffisanten Rolf Markus. Zusammen als Band THE EQUIPMENT sind sie wie Pech und Schwefel oder besser gesagt wie Klaus und Klaus der Elektroszene. Zwei Ausnahmetalente, die mit sympathischem Flachs performen udn zwar eine Bühnenshow voller Fantasie, Schabernack und tollen Scherzen.
19:0020:00
26. Feb
( Konzert )
Hilde Louise Asbjørnsen Trio
  • Hilde Louise Asbjørnsen Trio
  • Swing, Jazz
  • 15,-
Das norwegische Jazz-Kraftpaket aus Sängerin Hilde Louise Asbjørnsen und Pianist Anders Aarum präsentiert den Kern ihrer Arbeit, begleitet von Jens Fossum am Kontrabass und Hermund Nygård am Schlagzeug. Zwei exklusive Sets voller Rhythmus, Eleganz und hypnotisierender Melodien – knackig und düster wie ein skandinavischer Thriller.
«Die verführerisch warme und zugleich kraftvolle Stimme von Asbjørnsen kommt mal kokett und verrucht, dann wieder verträumt und lieblich. Das hat etwas Diva-haftes, die Norwegerin steht da in direkter Linie zu den legendären Sängerinnen der 40er und 50er Jahre in den USA.» vinyl-fan.de on «A Swing Of Its Own»

Melodischer, ruhiger, ungemein fließender klassischer Trio Jazz mit Musikern, die sich blind verstehen und eine unglaubliche innere Harmonie und klangliche Ästhetik in die Stücke transportieren.Dieses Album ist schlichtweg grandios! Für jeden, der auch nur ein wenig Zuneigung für Trio-Jazz hat, eine Offenbarung und für die Kenner des Genres ein echter Tipp! hoeren-und-fuehlen.de on «Oslo Puzzle»
22:30
26. Feb
( Party )
MiDi
  • Acid Adams
    Marcel Koar
  • Techno, House
  • 8,-
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.
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